Zum Wochenstart müssen sich Pendler wegen eines Warnstreiks der Busfahrer in Kiel, Lübeck, Flensburg und Neumünster nach Alternativen umsehen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu dem zweitägigen Protest vom Beginn der Frühschicht am Montag bis zur letzten Schicht am Dienstag aufgerufen. Verdi-Verhandlungsführer Karl-Heinz Pliete teilte am Montagmorgen mit, dass der Warnstreik „gut angelaufen“ sei. Sowohl in Lübeck, als auch in Kiel, Flensburg und Neumünster seien am Morgen keine Busse rausgefahren – das würde sich auch im Verlauf des Tages nicht ändern. Rund 100 Beschäftigte aus Flensburg und weiteren Städten werden am Vormittag auf einer Kundgebung auf dem Flensburger Südermarkt erwartet. Die Verhandlungen für die 1600 Beschäftigten sollen am Mittwoch fortgesetzt werden.