Bei der Jahresversammlung der Kreisverkehrswacht Haßberge wurden langjährige Kraftfahrer geehrt, die über 30, 40 und 50 Jahre unfallfrei unterwegs waren. Das zeige, dass sie sich im Straßenverkehr vorausschauend und verantwortungsbewusst verhielten, sagte der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht, Tilmann Fischer. Alle Kraftfahrer erhielten entsprechende Auszeichnungen, Urkunden und Plaketten der Verkehrswacht.
Über 30 Jahre, und zwar 34 Jahre unfallfrei fährt Elke Baier aus Ebern, 36 Jahre Rudolf Geuppert aus Hofheim, 32 Jahre Harald Pascher aus Ebern, 33 Jahre Sybille Schäder aus Lendershausen und 34 Jahre Brunhilde Wirsing aus Maroldsweisach. Mehr als 40 Jahre, und zwar 48 Jahre unfallfrei fährt Gabriele Batzner aus Siegelfeld, 46 Jahre Sabine Klopfleisch aus Maroldsweisach, 42 Jahre Elisabeth Endreß aus Ditterswind und 40 Jahre Helmut Schäder aus Lendershausen. Mehr als 50 Jahre sind folgende Personen unfallfrei gefahren: 55 Jahre Eugen Batzner aus Siegelfeld, 60 Jahre Dieter Bayersdorfer aus Ebern, 52 Jahre Gisela Bayersdorfer aus Marbach, 54 Jahre Günther Bayersdorfer aus Marbach, 53 Jahre Karl-Heinz Blümm aus Ditterswind, 51 Jahre Liselotte Fertinger aus Ditterswind, 52 Jahre Jens Fertinger aus Ditterswind, 53 Jahre Walter Schmidt aus Ebern und 50 Jahre Günter Schnabel aus Ebern.
Über eine Million Kilometer
Besonders viel auf Straßen unterwegs sind Berufskraftfahrer. Hier wurden für mehr als 30 Jahre unfallfreies Fahren ausgezeichnet: Ralf Helmprobst, Weitramsdorf (32 Jahre), Horst Lehnert, Bischwind a.R. (30) und Thomas Schnitzer, Treinfeld (38). „Über eine Million Kilometer bin ich wohl schon als Berufskraftfahrer gefahren“, sagte Thomas Schnitzer, der bei einer Firma aus Sandhof auf dem Bock sitzt. Seit 22 Jahren ist er Trucker und froh darüber, dass er bisher in keinen Unfall verwickelt war. „Gesehen habe ich schon viele. Einmal wurde mir nach einem missglückten Überholvorgang zwischen zwei Pkw auf der Autobahn ein Pkw vor die Front meines Lkws geschoben. Da bist du ganz schön fertig“, sagte Schnitzer. Thomas Schnitzer wünschte sich mehr Rücksicht der Pkw-Fahrer für sich und seine „Brummi“-Kollegen.