Eine massive Umweltverschmutzung hat ein unkannter Lkw-Fahrer am Donnerstag in Dachau-Ost angerichtet: Eine drei Kilometer lange Dieselspur zog sich quer durch das Gewerbegebiet. Die Dachauer Feuerwehr war mit 15 Helfern dreieinhalb Stunden lang im Einsatz.
Dachau – Wie Wolfgang Reichelt, Pressesprecher der Feuerwehr, gestern mitteilte, muss der Verursacher dann bemerkt haben, dass er ein Dieselleck hatte. Denn am Seitenstreifen der Otto-Hahn-Straßewar eine größere Lache zu sehen. „Hier hat er die Leckage wohl behoben“, so Reichelt. Ohne sich um die Umweltverschmutzung zu kümmern, hat er sich dann „aus dem Staub gemacht“. Als die Feuerwehr das Ausmaß der Verunreinigung erkannte und eine Kehrmaschine nicht greifbar war, ließ der Einsatzleiter weitere Kräfte nachalarmieren. 15 Kameraden zogen schließlich mit Schaufeln und Besen durch die Straßen gezogen, trugen das Bindemittel auf und rieben es ein. Am Freitagvormittag kehrte der Bauhof mit der Kehrmaschine nach.
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