BEZIRK BRAUNAU. 432 Lkw wurden in den vergangenen Wochen auf der B 147, der B 156 und der L 505 kontrolliert.
Das Ergebnis: Sechs Anzeigen wurden erstattet. Rund 1,4 Prozent der kontrollierten Lkw hielt sich also nicht an das ausgesprochene Fahrverbot. Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP) ist zufrieden, diese Schwerpunktkontrollen hätten gezeigt, dass das gemeinsam mit dem Bundesland Salzburg ausgesprochene Fahrverbot (ausgenommen Ziel- und Quellverkehr) Wirkung zeige. Nach intensiven Verhandlungen konnte diese gemeinsame, bundesländerübergreifende Lösung für die Transitproblematik auf den genannten Straßen erreicht werden, die Innviertler Nachrichten berichteten ausführlich.
Mautflüchtlinge dürfen demnach seit 1. Juni nicht auf den genannten Landesstraßen fahren. „Die Nutzung von parallel verlaufenden Bundes- oder Landesstraßen zur Einsparung von Maut ist verboten und wird nicht akzeptiert“, betont Steinkellner.