An 33 Standorten in Ost- und Süddeutschland möchte TotalEnergies 166 Schnellladepunkte errichten und mit erneuerbarem Strom versorgen. Sie sollen in „Lade-Hubs“ zusammengefasst werden.
TotalEnergies hat nach eigenen Angaben im Rahmen der Ausschreibung der Autobahn GmbH des Bundes den Zuschlag für die Installation und den Betrieb von 166 Hochleistungsladepunkten (HPC) für Elektrofahrzeuge (bis zu 300 kW) an unbewirtschafteten Rastanlagen entlang der Autobahnen erhalten.
Die Ladepunkte sollen, zusammengefasst in „Lade-Hubs“, an 33 Standorten in Ost- und Süddeutschland entstehen, es sei die ausschließliche Versorgung mit erneuerbarem Strom vorgesehen.
Die bundesweite Ausschreibung wurde vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) initiiert, heißt es, und sehe die Errichtung von nahezu 1.000 Schnellladepunkten an 200 unbewirtschafteten Rastanlagen vor.
Es handle sich um den zweiten Teil des Ausschreibungsprozesses zum Deutschlandnetz und soll sicherstellen, dass die nächstgelegene Schnellladesäule überall in Deutschland binnen weniger Minuten erreicht werden kann.
Nach eigenen Angaben hat TotalEnergies sich zum Ziel gesetzt, bis 2028 europaweit mehr als 1.000 HPC-Hubs zu betreiben. Nach dem Zuschlag für die Installation und den Betrieb von 1.100 HPCs an 134 Standorten im ersten Teil der Ausschreibung zum Deutschlandnetz im September 2023 baut das Unternehmen nun das Engagement im Bereich Elektromobilität weiter aus.
Bundesweit habe das Unternehmen bislang über 5.000 Ladepunkte installiert und entwickle zudem Ladeinfrastrukturprojekte an öffentlich zugänglichen Partnerstandorten – von der Konzeption über die bauliche Umsetzung bis hin zum Betrieb und der Wartung der Ladeinfrastruktur.
„Nur durch eine flächendeckende und zuverlässige Ladeinfrastruktur können wir den Ausbau der Elektromobilität in Deutschland nachhaltig beschleunigen“, so Jan Petersen, Geschäftsführer TotalEnergies Charging Solutions Deutschland GmbH.