Zum Einsatz kam dabei die digitale In-Truck-Zahlungsautorisierungslösung für das Betanken von Shell im Actros-Modell des Nutzfahrzeugherstellers. Es soll mehrere Vorteile, unter anderem für Flottenmanager und Fahrer, bieten.
Hamburg. Der Ölkonzern Shell und der Nutzfahrzeughersteller Mercedes-Benz Trucks haben die erste digitale In-Truck-Zahlungsautorisierungslösung für das Betanken im Actros-Modell an ausgewählten Shell-Stationen in Deutschland erfolgreich erprobt. Das hat Shell in einer aktuellen Pressemeldung mitgeteilt. Der neue digitale Truck-ID-Prototyp von Mercedes-Benz Trucks wurde dabei in Kombination mit einer digitalen Tankkarte, die durch die Shell Smartpay API-Technologie ermöglicht wird, in das Lkw-System integriert.
Das Feedback aus den Kundendemos zeigt laut Shell, dass die automatisierten digitalen Zahlungsautorisierungen wesentlich dazu beitragen können, den Komfort für Flottenmanager und Fahrer zu erhöhen, Kraftstoffbetrug zu bekämpfen und den Verwaltungsaufwand für Transportunternehmen zu reduzieren.
Die Shell Smartpay API-Plattform ermöglicht die Digitalisierung von Tankkarten und Zahlungsautorisierungen für Kraftstoff an Shell-Tankstellen über die Computersysteme des Lkw. Flottenmanager könnten dann über die digitale Flottenmanagementplattform Shell Fleet Hub eine Aufschlüsselung der Fahrzeugausgaben und -aktivitäten anzeigen. Mercedes-Benz Actros-Lkw, die in diesen Versuchen eingesetzt wurden, waren serienmäßige Fahrzeuge, bei denen die Software ergänzt wurde, um die Autorisierungsfunktionen für Shell Smartpay an Shell-Stationen zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, hat Mercedes-Benz Trucks seinen bestehenden Prototyp seiner Truck Wallet, einer Plattformtechnologie und einem zentralen Anwenderprogramm für alle Truck-ID-Anwendungen, angeschlossen.