Bitburg Zwei Schwertransporte sind in der Nacht von Montag auf Dienstag durch die Eifel nach Trier gerollt. Zahlreiche Schaulustige haben die 30 Meter langen Gefährte beobachtet.
In der Nacht von Montag auf Dienstag sind zwei Schwertransporte durch die Eifel nach Trier gerollt. Die über 30 Meter langen Transporter sind um 22.10 Uhr in Malbergweich am Firmengelände der Christen & Laudon GmbH mit Polizeieskorte und den Begleitfahrzeugen gestartet.
Transportiert wurden zwei leere, für die Aufnahme von Chemikalien vorgesehene Behälter, die mit einem Durchmesser von 4,50 Metern und 20 Metern Höhe eine Kapazität von jeweils 300 Kubikmeter Nutzvolumen haben.
„Diese Prozessbehälter wurden im unserem Werk in Malbergweich hergestellt und sind für einen unserer Kunden in Nordrhein-Westfalen bestimmt“, erklärt der Geschäftsführer Peter Epp. Der Transport erfolgte zum Hafen in Trier, wo die Behälter zunächst in Holzschalen zwischengelagert werden.
Ein Fahrzeug der Verkehrstechnik fuhr die Strecke zunächst ab, um sicher zu stellen dass die vorausgegangenen absoluten Parkverbote auf der Strecke des Schwertransportes eingehalten worden waren. Weiterhin wurden Verkehrsschilder demontiert und Ampelanlagen kurzzeitig ausgeschaltet.
Nach nicht einmal dreißig Minuten erreichten die Schwertransporte schließlich von der L 32 kommend die Bitburger Innenstadt. Über die Kölnerstraße, die Daunerstraße und Wittlicherstraße kamen die Kolosse in der Straße Am Zuckerborn an. Ab hier mussten die geschulten LKW-Fahrer bis zum Kreisel an der B 50 mehr als 1,5 Kilometer rückwärts zurück legen.
Viele Schaulustige standen am Straßenrand und verfolgten die Schwertransporte mit. Am Verkehrskreisel angekommen gab es für den vorausfahrenden Transport eine kurze Zwangspause. Der Auflieger war am Kreisel aufgesetzt. Jedoch stellte dies für die Fachkräfte der Schwertransporterfirma Max Goll aus Düsseldorf kein Problem dar.
Der Aufflieger wurde hydraulisch angehoben, sodass dieses Hindernis und weitere Inseln problemlos befahren werden konnten. Ohne größere Probleme erreichte der Schwertransport begleitet von der Polizei Bitburg den Hafen in Trier Ehrang um 2.30 Uhr. Und somit fast zwei Stunden früher als eigentlich geplant.
„Am Freitag werden die beiden Behälter von uns auf ein Binnenschiff verladen und es erfolgt der Transport zum nächstliegenden Kai unseres Kunden“, so Peter Epp.
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