Erneut bahnen sich zwei äußerst sperrige Linde-Schwertransporte mit einer Länge von 70 Metern und einem Gewicht von 359 Tonnen je Fahrzeug (inklusive Bauteile) seit Montag ihren Weg durch Südostbayern.
Der Konvoi des Gase- und Engineeringunternehmens, aus dem Linde-Werk in Schalchen (nördlicher Landkreis Traunstein) kommend, ist am Dienstag in Ruhstorf eingetroffen, um am Mittwoch seinen Weg Richtung Passauer Donauhafen fortzusetzen – der Transport gehört mit seinen stattlichen Maßen zu den schwersten und längsten aus Schalchen. Anschließend werden die beiden Kolosse an die russische Ostseeküste geschifft.
Am Dienstag fuhr der Transport mehrere Stunden von Marktl über die B12 durch Simbach und Tutting, wo er dann aufgrund zu enger Straßenverhältnisse Richtung Kühnham abfahren musste. Anschließend fuhr der Konvoi weiter auf der B388 nach Ruhstorf. Hier wurden die Fahrzeuge über Nacht in der Flutmulde abgestellt.