Die A2 ist zwischen Brandenburg und Netzen derzeit in beiden Richtungen gesperrt – dort stehen zwei LKW in Vollbrand. Ein dritter LKW ist in die Mittelleitplanke gekracht. Zwei Menschen wurden verletzt, eine weitere Person getötet.
Update 13.15 Uhr:
– Rückstau auf der B1 bis hinter Jeserig
– Rückstau auf der A2 in Richtung Berlin bis Höhe Autobahnsee. Letzte freie Ausfahrt in Wollin.
– Rückstau in Richtung Magdeburg bis AD Werder. Letzte freie Ausfahrt: Groß Kreutz bzw. Glindow
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei stand zunächst ein defekter LKW auf dem Standstreifen, der wurde von einem PKW gerammt, dann krachte ein weiterer LKW in die Unfallstelle.
Update 13.37 Uhr:
– Die Polizei meldet: Der Unfall forderte 1 Menschenleben, zwei Personen wurden zudem verletzt.
– Autofahrer die aus Richtung Berlin kamen und kurz vor der Unfallstelle im Stau standen berichten, dass sie jetzt mit Erlaubnis der Polizei wenden dürfen, der Verkehr wird an der Netzener Anschlussstelle von der A2 geleitet.
Update 14.13 Uhr:
– Der Verkehr auf der A2 rollt in Richtung Berlin wieder. Gemeldet von Frank.
Update 14.20 Uhr: Oliver Bergholz von der Polizei berichtet zum Unfall: „Zunächst war ein russischer Lastwagen (40-Tonner) auf einen im stockenden Verkehr stehenden Lastwagen mit einem Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen aufgefahren. Während sich dessen Fahrer schwer verletzt aus seiner Fahrerkabine retten konnte, fing der russische Sattelzug Feuer, welches sich in weiterer Folge vollständig auf beide Lastkraftwagen ausbreitete. Dem Fahrer des russischen Sattelzuges konnte nicht mehr geholfen werden. Er verstarb noch in seinem Führerhaus. Zusätzlich näherte sich ein weiterer Lastkraftwagen der Unfallstelle. Dessen Fahrer versuchte offenbar nach links auszuweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei prallte er in die Mittelleitplanke, an derer er folglich zum Stillstand kam. Ein litauischer BMW konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und unterfuhr den Potsdamer Lkw an der linken Seite. Während der Fahrer des Pkw unverletzt blieb, musste der Fahrer des Potsdamer Lastkraftwagens durch Rettungskräfte in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden. Der schwerverletzte Fahrer des 7,5 Tonners wurde später mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.“