Auf Sachsen-Anhalts Straßen sollen bald besonders schwere Lkw unterwegs sein – sie dürfen bis zu 44 Tonnen wiegen. Durch das Pilotprojekt soll der Verkehr etwas entlastet werden. Die Transportbranche lobt die Pläne. Damit es losgehen kann, fehlt noch eine Freigabe aus Berlin. Kritik gibt es allerdings an der erwarteten stärkeren Belastung von Straßen, Brücken und Anwohnern.FacebookXWhatsAppE-MailDruckenKommentare
- Die Vorbereitungen für die Zulassung von 44 Tonnen schweren Lkw laufen – ein Pilotprojekt ist für drei Jahre geplant.
- Die Speditionsbranche im Land unterstützt die Pläne und erklärt, dass wegen des höheren Gewichts weniger Lkw-Fahrten zu erwarten seien.
- Grüne und Linke kritisieren eine Mehrbelastung für Infrastruktur und Anwohner – und fordern, mehr Güter auf der Schiene zu transportieren.
Sachsen-Anhalts Landesregierung bereitet die Zulassung von besonders schweren Lkw im Land vor. Statt 40 Tonnen sollen demnach auf einigen Strecken bis zu 44 Tonnen erlaubt sein. Ein Sprecher des Infrastrukturministeriums sagte MDR SACHSEN-ANHALT, man habe beim Bundesverkehrsministerium in Berlin um eine Ausnahmegenehmigung gebeten. Im nächsten Schritt whttp://Sachsen-Anhalt bereitet Zulassung von 44-Tonnen-Lkw vorürden dann konkrete Strecken in Sachsen-Anhalt ausgewählt. Derzeit warte man aber noch auf eine Antwort aus Berlin.