In Bayern hat ein Krankenwagen gleich zwei Reifen verloren – als gerade ein Patient zur Versorgung in eine größere Stadt gebracht werden sollte.
Wie die Polizei mitteilte, lösten sich die beiden Räder bei einer Fahrt am Freitagmorgen auf dem Weg nach Kaufbeuren. Auf Höhe der Gemeinde Rieden am Forggensee wurden demnach plötzlich die Radmuttern der hinteren Zwillingsbereifung locker.
Alle Insassen kamen laut Polizei glimpflich davon, weil das Fahrzeug gerade vergleichsweise langsam fuhr und der Fahrer schnell bremste. Verletzt wurde niemand, der Patient konnte seine Reise mit einem anderen Krankentransport fortsetzen.
Die Ermittler schlossen ein Fremdverschulden aus – und erinnerten Autofahrer in einer Mitteilung daran, bei einem Reifenwechsel nach etwa 100 Kilometern die Radmuttern zu überprüfen und gegebenenfalls nachzuziehen.