Freitag Mitternacht (02.11) hätten eigentlich drei Schwertransporter durch das Regensburger Stadtgebiet fahren. Doch die Länge der Transporte wurde anscheinend unterschätzt und so sind zwei der drei Schwertransporter stecken geblieben.
Am Freitag, gegen Mitternacht, sollten drei Schwertransporte von der AS Burgweinting durch das Stadtgebiet zur AS Ost begleitet werden. Die Schwertransporte waren jeweils ca. 130 Tonnen schwer und 45 m, 50,5 m und 53,5 m lang. Wegen der Brückenbaustelle auf der BAB A3 über die DB-Gleise bei Burgweinting müssen solch schwere Transporte momentan die BAB verlassen und können danach erst wieder auf die BAB auffahren. Der erste schaffte die Fahrt mit einigen Rangierarbeiten noch einigermaßen und konnte an der AS Ost wieder auf die BAB geleitet werden.
Der zweite Transport schaffte es auch nach über 1- stündigen rangieren nicht an der Kreuzung Max-Plank-Str./Leibnitzstraße abzubiegen. Er wurde in der Max-Plank-Str. abgestellt und die Stadt Regensburg wurde verständigt, dass ein Fahrstreifen gesperrt ist und der Schwertransport entsprechend abzusichern ist. Der Dritte Transport schaffte dann gerade noch die Ausfahrt der AS Burgweinting in die Franz-Josef-Strauß-Allee. Aufgrund der noch größeren Länge, wurde dieser Transport dann in der Franz-Josef-Strauß-Allee abgestellt und ebenfalls durch die Stadt Regensburg abgesichert. Derzeit stehen beide Schwertransporte noch an den Örtlichkeiten und müssen sich um neue Genehmigungen mit entsprechenden geeigneten Strecken bzw. deren Befahrbarkeit kümmern.
Gegen die Verantwortlichen der Firma laufen Ermittlungen wegen Auflagenverstößen in den Genehmigungen bezüglich der vorherigen Überprüfung der Befahrbarkeit der Strecke. Durch die erforderlichen Maßnahmen waren zwei Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg von ca. 00.00 bis 04.00 Uhr gebunden.