Am Dienstagabend will der Architekt im Bauausschuss in Weeze die Pläne für die Umgestaltung des Gesamt-
schulstandorts in Weeze erläutern. Wie berichtet, soll hier kräftig in die Räume, aber auch ins Konzept investiert werden.
„Konzept 2020“ lautet das Motto für die Umgestaltung. Vertreter der Stadt Kevelaer sind zu den Beratungen als Gäste eingeladen. Die Politiker in der Marienstadt haben ihrerseits gerade im Schulausschuss ausführlich über die Dependance in Weeze diskutiert. Als Problem hat sich nämlich die Schulbussituation herausgestellt. Für den Unterricht im so genannten Wahlpflichtbereich müssen Schüler aus Weeze nach Kevelaer fahren und haben dann dort in den jeweiligen Fächern gemeinsamen Unterricht.
Bislang habe das immer gut geklappt, so Christoph Feldmann, kommissarischer Leiter der Gesamtschule. Seit dem Sommer gab es allerdings massive Probleme, wie Schuldezernent Marc Buchholz im Ausschuss ausführte. Zwar habe sich die Zahl der Fahrten zwischen den Schulen nicht erhöht, die Zeiten hätten sich allerdings geändert. Das habe dazu geführt, dass die Fahrten mit den bisher tätigen Busunternehmen teilweise nicht möglich waren. Denn es fehlten schlicht und einfach die Busfahrer
Die Folge: Bis zu den Herbstferien gab es für die betroffenen Schüler der Jahrgangstufen sechs bis acht keinen Unterricht in ihrem Wahlpflichtfach. Die Kevelaer Kinder wurden zwar in Kevelaer, die Weezer in Weeze unterrichtet, aber eben nicht im Wahlpflichtfach. Seit den Herbstferien sei die Situation jetzt im Griff, die Schüler müssen jetzt den fehlenden Stoff nachholen.
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