Sie gönnen sich ein paar freie Tage zwischen Weihnachten und Silvester? Gut so – bleiben Sie bloß, wo Sie sind. Denn auf Luxemburgs Straßen sieht es derzeit alles andere als gemütlich aus. Der Grund: Schneefälle im ganzen Land.
Der Autobahnring um die Hauptstadt sah am Freitagnachmittag aus wie eingepudert. Einen bis vier Zentimeter Schnee hatte der Luxemburger Wetterdienst Meteolux am Donnerstagmorgen verkündet. Stand um 15.30 Uhr: 3,5 Zentimeter am Findel, wie ein Meteolux-Sprecher erklärt. Aber: Um 17 Uhr bessert Meteolux seine Vorhersage nach – und ruft orangenen Alarm für das Land aus. Bis zu 15 Zentimeter Schnee sollen insgesamt fallen. Und dann? Kommt der Regen. Das bedeutet jedoch keine Entwarnung auf den Straßen. “Es wird zwar kein Glatteis geben – aber der Schnee wird sich in Matsch verwandeln, und das ist auch rutschig”, erklärt der Meteorologe vom Findel.
Unfälle und stecken gebliebene Lkw
Die Auswirkungen des Winterwetters zeigen sich auf den Luxemburger Straßen schon jetzt. Auf der A3 in Richtung Luxemburg-Stadt ist es kurz vor der Aire de Berchem zu einem Unfall gekommen, die Überholspur ist gesperrt. Gleich mehrere Laster hängen auf den Landstraßen fest: Auf der N10 zwischen Echternach und Weilerbach blockiert ein Brummi eine Straßenseite, ebenso auf der N12. Auf dem CR306 stehen zwei Busse und ein Lkw mitten auf der Fahrbahn – und kommen nicht weiter, die Straße ist komplett gesperrt.
Auch in der Stadt gibt es Verkehrsprobleme. Die Zugangsstraße von Itzig nach Bonneweg ist blockiert, weil sich dort mehrere Autos festgefahren haben.
Quelle dieses Artikels klick hier : Tageblatt