Mit über vier Promille hat die Polizei einen Lkw-Fahrer auf der Autobahn A3 bei Würzburg aus dem Verkehr gezogen. Er war so betrunken, dass er ohne Hilfe nicht mehr aus seinem Führerhaus aussteigen konnte.
Etwa gegen 20.30 Uhr am Montagabend meldete sich ein Autofahrer bei der Polizei. Der Grund: Ein Lkw fährt in Schlangenlinien auf der Autobahn A3 in Richtung Frankfurt. Sofort macht sich eine Streife der Autobahnpolizei auf den Weg. Auf Höhe der Tank- und Rastanlage Würzburg-Nord können sie den stark betrunkenen Lkw-Fahrer schließlich stoppen.
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Alkoholtest mit 4,04 Promille
Laut Polizei konnte der Fahrer bei der Kontrolle nicht einmal mehr ohne Hilfe aus seinem Führerhaus aussteigen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,04 Promille. Auf der Polizeidienststelle nahmen ihm Einsatzkräfte Blut ab. Die Polizei stellte den LKW ab und beschlagnahmte den Führerschein des Fahrers. Den 30-Jährigen erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Zur Sicherstellung des Verfahrens musste er bereits einen Betrag von 1.000 Euro zahlen.