Auf der Serpentinenstrecke zwischen Obernzell und Untergriesbach im Kreis Passau ist ein Lkw völlig ausgebrannt. Offenbar ausgelöst durch einen technischen Defekt am Motor. Der Lkw-Fahrer konnte sich in Sicherheit bringen.
Zwischen Obernzell und Untergriesbach im Kreis Passau ist am Morgen ein Lkw komplett ausgebrannt. Auf der B388 in einer scharfen Serpentinenkurve – der sogenannten „Frühlingskurve“ – hatte der Lkw-Fahrer Rauch bemerkt. Er hielt an und konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen.
Lkw hatte Kartonagen geladen
Ein technischer Defekt am Motor soll zu dem Brand geführt haben. „Der Sachschaden dürfte erheblich sein“, so ein Sprecher der Polizei. Die genaue Höhe könne noch nicht abgeschätzt werden. Der 40-Tonner, der Kartonagen geladen hatte, geriet auf der Serpentinenstrecke zwischen Obernzell und Untergriesbach in Brand. Vier Feuerwehren waren im Einsatz, konnten aber nicht verhindern, dass das Fahrzeug komplett zerstört wurde. Verletzt wurde niemand. Der Lkw-Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, nachdem er den Rauch bemerkt hatte.
Die Löscharbeiten sind mittlerweile beendet. Das THW lud die verkohlte Ladung ab: Die Kartonagen müssen nun ausgebreitet und wegen eventuell versteckter Glutnester beobachtet werden. Die Feuerwehr ist weiter vor Ort.
Schwierige Bergung mit Kran
Auch die Bergung dauert aktuell noch an. Es musste eigens ein Kran heranangeschafft werden, um den Sattelschlepper zu bergen. Die B388 ist zwischen Obernzell und Untergriesbach voraussichtlich bis 14 Uhr gesperrt.