Seit über sechs Jahren ist Hisco ein aktives Mitglied im Brummionline Forum und postet dort seine Reisen die er mit wunderschönen Bildern versieht.
Aber geben wir ihm das Wort und viel Spass.
Wir fahren die Küste entlang und erreichen eine der reizvollsten Hafenstädte der französischen Mittelmeerküste: Sète.
Hier muss man ganz einfach eine Zeitlang verweilen, und man fühlt sich beinahe wie vor einer Filmkulisse, was auch gar nicht so unrealistisch ist. Tatsächlich werden hier in Sète Filme gedreht.
Tourismus herrscht schon jetzt um diese frühe Jahreszeit, kaum dass man einen freien Parkplatz ergattert, diese Stadt ist aber auch wirklich einen Besuch wert.
Nachmittags geht es weiter nach Montepellier und dann schließlich nach Nimes.
Bei Nimes handelt es sich um eine Stadt, die für ihre gut erhaltenen Monumente bekannt ist wie zum Beispiel die Arènes de Nîmes, ein zweistöckiges Amphitheater, aus der Zeit von ca. 70 n. Chr., das heute noch für Konzerte und Stierkämpfe genutzt wird.
Ab Nimes fahren wir dann abseits der großen Straßen über Bagnols-sur-Cèze und Pont Saint Esprit zu unserer Unterkunft in Montélimar – welche wohl eher als „Absteige“ zu betiteln wäre. Dass wir diesmal auf ein Ibis-Hotel verzichtet haben, bereuen wir spätestens beim Betreten des Zimmers (die Lobby geht ja grade noch, wirkt jedoch auch ziemlich bescheiden). Nun ja, aus einem solchen Fauxpas kann man halt nur seine Lehren ziehen… zu ändern ist es im Moment ohnehin nicht mehr.
Von hier an beginnt für uns die Heimreise. Im Hinblick auf meine Frau und ihre Schwierigkeiten bei zu langem Sitzen im Auto hab ich dann noch zwei zusätzliche Nächtigungen eingeplant.
Wir reisen also Montelimar – Dole, das macht 370 km, einen Tag später Dole – Tuttlingen-Möhringen, 340 km, und so lassen wir unsere Rundreise gemütlich ausklingen. Die letzte Etappe führt über München – Braunau, und so erreichen wir Montags Nachmittag wieder unseren Ausgangspunkt.
Fortsetzung folgt
„Hisco“Miniserie
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