„Hisco“ ein pensionierter Berufskraftfahrer und seine Reisen

Seit über sechs Jahren ist Hisco ein aktives Mitglied im Brummionline Forum und postet dort seine Reisen die er mit wunderschönen Bildern versieht.

Aber geben wir ihm das Wort und viel Spass.

Obwohl man auch bequem durch den Tunnel fahren könnte, nehmen wir die Strecke über den Pas de la Casa mit einer Seehöhe von 2400m.
Dorthin führt eine Serpentinenstraße vom Feinsten, doch ist auf der anderen Seite das Gefälle so angelegt, dass man nicht ständig die Bremsen benötigt: der richtige Gang reicht aus.

Wir trinken auf der Passhöhe, umgeben von hohen Schneewänden, einen leckeren Kaffee und wundern uns über den Preis: 1,20 nicht anders als auch im Tal!

Bergab entdecken wir eine Stadt, unmittelbar ins Felsmassiv gebaut, mit Kreisverkehr, Brücken und guten, breiten Straßen. Ringsum herrscht intensiver Schitourismus…

Hier hoch oben in den Bergen verlassen wir Andorra und somit auch die Pyrenäenhalbinsel, nun geht es runter zur französischen Mittelmeerküste.

Wir haben jetzt zweieinhalb Stunden Gefällestrecke vor uns , es geht durch Bergdörfer mit vielen Kurven sowie Engstellen, mehr als 60 km/h sind da nicht drin und das nervt allmählich.

Doch dann ist es geschafft, die Straße wird eben und breiter, und wir steuern unser heutiges Tagesziel Perpignan in Frankreich an.

Nach einer ruhigen Nacht im Hotel IBIS am Stadtrand von Perpignan starten wir um 7:00 bei Sonnenaufgang, unsere Zwischenziele sind Narbonne – Béziers – Sete – Montpellier – Nimes.

Schon zu meiner Fernfahrerzeit hatte ich hier zu tun, nur in die Zentren kam ich damals natürlich nie.

Die genannten fünf Städte haben unglaublich viel Sehenswertes zu bieten. Man sollte aber zumindest einen Tag wenn nicht sogar länger für jede einzelne einplanen, doch da wir auf der Durchreise sind, bleibt es bei einem kurzen Sightseeing zu den interessantesten Plätzen.

Fortsetzung folgt

„Hisco“Miniserie
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