Seit über sechs Jahren ist Hisco ein aktives Mitglied im Brummionline Forum und postet dort seine Reisen die er mit wunderschönen Bildern versieht.
In dieser Fortsetzung geht es weiter von Porto….aber geben wir ihm das Wort und viel Spass.
Drei Tage haben wir die wundervolle und interessante Stadt am Duero erkundet und das südländische Flair genossen.
Und heute am Morgen heißt es dann Abschied nehmen von Porto, bei einer mystischen Nebelstimmung, die uns noch eine ganze Reihe von Kilometern erhalten bleibt. Etwas später am Vormittag ist er aber wieder verschwunden, und die Sonne macht sich breit!
Die Restaurants und Cafebars sind hier noch sehr preisgünstig, Kaffee mit kleinem Muffin € 1,20 umd mein Bierchen 1,50……
Hier in Spanien ändert sich die Landschaft gravierend: wo zuvor, in Portugal, die Reise durch teils hochgebirgsartige Landschaften und die Anbaugebiete des bekannten Portweins geht, flacht es in Spanien schon kurz nach dem Grenzübergang deutlich ab, und man kommt richtig flott voran.
Am Nachmittag erreichen wir Zamora in Spanien und hier endet nach 320 km unsere erste Etappe der Rückreise, meine Frau ist froh dass sie sich in einem gemütlichen Hotelbett ausstrecken kann, ich aber gönne mir noch ein Cervezas San Miguel an der Hotelbar.
5. April 2017
Bereits in Porto hatten wir die Rückreiseroute geplant und auch Tagesetappen von ca. 300 – 350 km festgelegt.
Waren es von Porto nach Zamora 325 km, so stehen heute 306 km bis nach Soria/Kastillien an. Eine gemütliche Distanz und dennoch genügend Zeit, um die Landschaft zu genießen und ein wenig Sightseeing zu betreiben – von Stopps in einigen der unzähligen Cafés am Wege mal ganz abgesehen.
Unsere Route führt über kleine Dörfer, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Aber da, wo es alle Touristen hinzieht, bleiben wir lieber außen vor: wir bevorzugen es, das Kernland Spaniens weitab von Touristenhochburgen zu erleben.
Zuerst geht´s heute nach Peñafiel. Die kleine Stadt liegt in der Ribera del Duero, einem Weinanbaugebiet, welches bei Kennern guten Weines einen Ruf hat. Wahrzeichen des Ortes ist das Castillo de Peñafiel, eine über tausend Jahre alte Burg, die auf einem Bergrücken über der Stadt thront. Das Castillo de Peñafiel zählt zu den schönsten und ältesten Burgen in Kastilien und ist sicherlich einen Besuch wert.
Sehenswert ist aber auch die Kirche in Fresnillo de las Dueñas mit ihren vielen Storchennestern.
Unser letzter Besuch gilt heute El Burgo de Osma, einer Stadt mit historischer Vergangenheit und mittelalterlichem Ortskern.
Fortsetzung folgt
„Hisco“Miniserie
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