„Hisco“ ein pensionierter Berufskraftfahrer und seine Reisen

Seit über sechs Jahren ist Hisco ein aktives Mitglied im Brummionline Forum und postet dort seine Reisen die er mit wunderschönen Bildern versieht.

In dieser Fortsetzung geht es von A Coruna bist Porto

Bis zu unserem Ziel Porto bleiben wir auf der N13, die nahe der Küste verläuft und über Dörfer und kleinere Städte führt. Abends einchecken im Hotelpark Vila da Gaia, vier Nächte haben wir im Ibis Porto Gaia gebucht

Fahrt zur Atlantikküstenstraße, nachdem das Auto einen der raren Parkplätze erobert hat, schlendern Brigitte und ich (bei ihr passt der Ausdruck „schlendern“ nicht so ganz!!) die Flaniermeile entlang.

Man verträgt gut eine Jacke, doch der Anblick ist einfach faszinierend, trotz heftigen Windes, der die Wogen mit tosendem Rauschen weißschäumend an die Küste der Stadt Porto wirft, lassen wir es uns nicht nehmen diese eindrucksvolle Szenerie ganz aus der Nähe zu betrachten.

Cafés direkt am Strand, oftmals versteht man sein eigenes Wort nicht, doch wen stört das schon. Wir lassen das Meer sprechen und werden nicht müde die heranrollende Brandung zu betrachten.

Baden ist hier nicht empfehlenswert, es ist im Gegenteil sogar durch zahlreiche Schilder ausdrücklich verboten. Wen wundert´s… wir kämen sowieso nicht auf die Idee. Aus den hier herrschenden tiefliegenden Strömungen käme der beste Schwimmer der Welt nicht wieder an Land: sie zieht Badende unweigerlich hinaus aufs offene Meer…

Weiter nördlich gibt es dann doch einen Sandstrand, aber ob man hier im Sommer Baden kann ? Holzstege hat man zumindestens aber angelegt.

2. April 2017

Nach dem nächtlichen Gewitter ist es diesig, und schon scheint auch wieder die Sonne, was die Dunstschwaden erst so richtig auf Trab bringt.
Nach einer Rundfahrt durch die Stadt geht es hinaus zum Hafen.

Porto de Leixões, 4 km nördlich der Douro-Mündung, ist der wichtigste Seetransport-Umschlagsplatz der Stadt Porto und seiner Region.
Zu meiner Seefahrtszeit vor 41 Jahren, nämlich 1976, als man mich noch einen junger „Hüpfer“ nennen konnte, war ich schon mal in Leixões…
Und so zieht es mich magisch dort hin. Ich betrete die Brücke, um einige Bilder zu schießen.

Nach dem Essen in einem Hafenrestaurant, ich esse Lulas fritas (Tintenfisch), meine Frau Salat, spazieren wir zum Strand südlich des Douro und durch einen Park an der Palmenpromenade.

Es macht immer wieder Spaß die Küsten entlangzuwandern, auf´s Meer rauszuschauen, die Wogen heran rollen zu hören und diesen speziellen Geruch nach Meer einzuatmen.
Man liebt es durch die schön angelegten Parks zu schlendern und kann eigentlich gar nicht genug von diesem wunderbaren Flair bekommen.

Porto muss ich als eine der interessantesten Städte bezeichnen, die wir auf dieser Reise kennengelernt haben. Der historische Stadtkern und die direkte Lage an der Küste macht sie zu einer attraktiven Sehenswürdigkeit – zumindest für uns!

Atemberaubende Wellen brausen heran, es lässt sich kilometerweit an der Meeresküste entlangfahren. Aber nicht nur Naturgewalten ziehen uns in ihren Bann, auch die Vielzahl an hohen Brücken prägen das Bild der zweitgrößten Stadt Portugals.

Bei einem wunderbaren portugiesischen Essen lassen wir den letzten Tag hier in Porto ausklingen.

Fortsetzung folgt

„Hisco“Miniserie
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