13 Schwertransporte mit Teilen für ein Tunnelerweiterungsportal verlassen in diesenTagen die Fertigungshallen der GTA Maschinensysteme am Loikumer Rott.
Das Portal mit den schweren Anbaugeräten hat
ein Gesamtgewicht von 180 t undwurde in Hamminkeln konstruiert,
gefertigt, montiert, erprobt und zum Transport wieder
zerlegt.
Am Einsatzort, dem Kuckuckslay-Tunnel nahe Trier, werden
die Teile wieder montiertund danach beginnt die Erweiterung des 140
Jahre alten Kuckuckslaytunnels und zwar
bei laufendem Eisenbahnbetrieb. Täglich bis zu 150 Züge fahren ohne Behinderung
durch das Portal, während auf und neben dem Portal mit Hochdruck gearbeitet wird.
Wenn das Portal nach 450 Metern den Tunnel durchörtert und erweitert hat, wird esdemontiert und die Strecke wird wieder auf zwei-gleisigen Betrieb umgerüstet.
Die Eifelstrecke zwischen Hürth und Ehrang führt durch den 1871 erbauten
Kuckuckslaytunnel, der durch Umwelteinflüsse sanierungsbedürftig
geworden ist undnun das Ende der technischen Nutzungsdauer erreicht hat.
Zudem muss der
Gleisabstand von 3,5 auf 4,0 Meter vergrößert werden, um den heutigen Anforderungenan einen modernen Schienenverkehr zu genügen.
Mit dem Tunnelerweiterungsportal für den Kuckuckslaytunnel wird bereits der 7. Tunnelder DB Netze mit einem GTA-Portal erweitert. In Deutschland und Europa warten mehr
als 450 der zum Teil über 150 Jahre alten Eisenbahntunnel auf die Sanierung und
Erweiterung für den modernen Schienenverkehr, ein weites Betätigungsfeld für die
Tunnelerweiterungs-Experten der GTA.
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