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Mangel an Halbleitern

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  • Mangel an Halbleitern

    Wie soll da der Elektro-Fz.-Bau voranschreiten, wenn es jetzt schon an Bauteilen fehlt?
    Allein in der Autoindustrie können im ersten Halbjahr 2021 zwei bis vier Millionen Autos nicht gebaut werden, weil Mikrochips fehlen. Dort mangelt es vor allem an elektronischen Bauteilen wie Oszillatoren, Mikrocontrollern und Powerchips.

    Wieso herrscht Chip Mangel?
    Die Gründe für den Mangel sind vielfältig, eine Lösung ist mittelfristig nicht in Sicht. Erst der Ausbau der Produktionskapazitäten kann Abhilfe schaffen – doch der kostet viel Geld und Zeit. ... Seit Monaten ist die Nachfrage nach Mikrochips so groß, dass die Hersteller nicht mehr hinterherkommen.


    Opel schließt Eisenacher Werk vorerst

    Bei Opel im thüringischen Eisenach stehen die Bänder vorübergehend still: Wegen des Mangels an Halbleitern kann hier nicht weiter produziert werden. Die Angestellten gehen in Kurzarbeit. Im kommenden Jahr soll hier wieder der Grandland produziert werden.

    Die anhaltende Chipkrise zwingt den Autobauer Opel zu einem vorübergehenden Produktionsstopp in seinem Werk in Eisenach. Ab kommender Woche werde die Produktion ruhen und Anfang 2022 wieder aufgenommen, wenn die Lieferketten das zuließen, erklärte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. Die Zentralbankchefs der Eurozone, Großbritanniens und der USA sehen in den Lieferproblemen weltweit das größte Hindernis für eine rasche wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Krise.

    Bei Opel im thüringischen Eisenach stehen die Bänder vorübergehend still: Wegen des Mangels an Halbleitern kann hier nicht weiter produziert werden. Die Angestellten gehen in Kurzarbeit. Im kommenden Jahr soll hier wieder der Grandland produziert werden.




    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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  • #2
    Mercedes verspricht Nvidia satte Umsatzbeteiligung

    Mercedes muss seine Einnahmen aus dem autonomen Fahren künftig mit dem US-Chiphersteller Nvidia teilen. Rund 40 Prozent Umsatzverteilung soll der weltweit größte Produzent von Grafik- und KI-Chips bei jedem Euro mitverdienen. Der Deal markiert eine Zeitenwende in der Autoindustrie.

    Mercedes muss seine Einnahmen aus dem autonomen Fahren künftig mit dem US-Chiphersteller Nvidia teilen. Rund 40 Prozent Umsatzverteilung soll der weltweit größte Produzent von Grafik- und KI-Chips bei jedem Euro mitverdienen. Der Deal markiert eine Zeitenwende in der Autoindustrie.


    Produktionsprobleme der Autohersteller bremsen Nvidias Geschäfte in diesem Bereich, doch ansonsten läuft das vierte Geschäftsquartal für den Halbleiter-Hersteller blendend. Für die laufende Periode fallen die Prognosen noch besser aus.


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • #3
      Das hat der Elon (Tesla) schon clever gemacht. Die bauen fast alles wichtige selber, inkl. der Chips.
      Wurde hier , wie in der ganzen Welt etwas verschlafen und das ist jetzt der Preis dafür.
      Chips und Software werden die Produkte sein, ohne die nix geht. Dazu konzentriert sich der Markt auch in dem Bereich. Denke mal Arm, Nvidia, Intel, AMD, Microsoft, Alpha und eine Handvoll weiterere Hersteller teilen sich da in den nächsten Jahren den ganz großen Kuchen.

      Europa hat ein großes Förderprogramm aufgelegt. Kann man nur hoffen, das das was wird.
      Bundeswirtschaftsminister Habeck will mit Subventionen in Milliardenhöhe neue Chipfabriken nach Europa holen, um die Abhängigkeit von Asien zu verringern. Dabei stehen die Aussichten für Deutschland gut.


      Aber eins steht fest, Politik und besonders die Industrie haben das Thema ziemlich verpennt.
      Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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      • #4
        Aber eins steht fest, Politik und besonders die Industrie haben das Thema ziemlich verpennt.
        Ich wuerde eher sagen, die Politik hat gepennt und das schon seit ueber 30 Jahren. Wer Technologietransfer nach China toll findet, der hat die Welt verschlafen. Dazu kommt noch der dauernde ausverkauf nach China.
        Jetzt kommt man drauf, das man Fehler gemacht hat...und das wird wehtun... aber Volk hat so gewaehlt!!!!
        Die Unternehmen haben nur gemacht, was ihnen von der Regierung und der EU gesetzlich ermoeglicht wurde..... z.T. durch schwachsinnige , vorallem loecherige Gesetze, welche jeder zweitklassige Winkeladvokat weiss wie der die legal umgehen kann und solche wurden von der Industrie angeheuert um nur die Loecher im Ergebnis von unqualifizierten Politikern zu suchen.

        Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, was abging, als eine Firma ankuendigte mal so 800 Arbeitsplaetz platt zu machen... da stiegen die Gewerkschaften deer Firma aufs Dach... izwischen kann die Autoindustrie ankuendigen, das man mal so mind. 300 000 Arbeitsplaetze vernichtet... die dann wohl nochmal die gleiche Anzahl in der Zubehoerindustrie kostet.... da kommt von Regierungsseite nix und von Gewerkschaften gleich gar nichts.... wenn die dann weg sind, kommt das grosse Heulen.
        Das ist das Egebnis einer grenzenlosen Arroganz der Drehpunkt der Welt zu sein,,, klar,bbei diesen Pfeifen und Gehaltsbetruegern, die da in Bruessel, oder Strassburg sitzen.... die Maerkte in China, Indien und Nordamerika sind wesentlich effektiver , als der Mueckenschiss auf der Landkarte, den man Europa nennt und das Hauptinteresse der Industrie liegt eben in der Gewinnmaximierung und nicht im Wettbewerb, "wer ist die beste soziale Einrichtung"

        Es ist nun mal so, das der Kapitalismus die Beste Form ist zu leben, auch wenn solche pseudo Kommunisten andrer Meinung sind und die Industrie als gaaaaanz boese darstellen.

        Trump war tatsaechlich der Einzige Politiker weltweit, der erkannt hat, welche Gefahr China fuer die Weltwirtschaft darstellt.... zum Gegensteuern ist es fast schon zu spaet.... und Deutschland (auch Canada) sind noch immer so bescheuert und unterstuetzen China mit Millionen von Entwicklungshilfe.

        Gruss Holger
        Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


        Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





        Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

        "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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        • #5
          "Wenn Taiwan ausfällt, dreht sich kein Rad mehr"

          Der Konflikt zwischen China und Taiwan beschäftigt nicht nur Diplomaten. Auch die Wirtschaft schaut genau hin. Grund dafür ist Taiwans essenzielle Rolle in der globalen Chip-Produktion. Halbleiter sind momentan ohnehin knapp, der Ausfall Taiwans wäre für viele Konzerne eine Katastrophe.

          Der Konflikt zwischen China und Taiwan beschäftigt nicht nur Diplomaten. Auch die Wirtschaft schaut genau hin. Grund dafür ist Taiwans essenzielle Rolle in der globalen Chip-Produktion. Halbleiter sind momentan ohnehin knapp, der Ausfall Taiwans wäre für viele Konzerne eine Katastrophe.








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          • Buster
            Buster kommentierte
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            Spannend, grade weil China jetzt militärisch immer mehr Druck macht.

        • #6
          Die Chinesen üben doch nur genau wie es putin tat.

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          • #7
            Meine Räder drehen sich, da spielt kein Chip und kein Akku eine Rolle.
            Ein mobiles Telefon tut es auch noch eine Weile, nachdem es nicht mehr das neueste Modell ist, da muss allgemein ein Umdenken her.
            Es muss nicht ständig das neueste Handy, neueste Laptop, neueste Auto sein.
            Umweltschutz ist toll, es muss aber auch Prioritäten für alte,
            unanfällige Technik geben, damit sich auch im Notfall noch ein paar Räder drehen.
            Daher auch Privatpersonen gesetzlich nicht alles madig machen.
            Die Mobilität zu erhalten ist in Ausnahmesituationen genauso wichtig wie über Nahrungsmittelvorräte und Stromaggregate zu verfügen.
            Und diese werden zukünftig inform von Kriegen und Naturkatastrophen nicht weniger.
            In solchen Notfällen auf Vater Staat zu vertrauen...lieber nicht, oder?
            Abgesehen davon wird auch der Mangel an z.B Chips bzw. Rohstoffen aller Art für absolut alles, was benötigt wird nicht mehr nachlassen,
            ganz im Gegenteil.
            Tipp, auch moderne Küchengeräte beinhalten Chips.
            Esbitkocher, Hobos, Benzinkocher und ne Petroleum-Lampe
            können hilfreich sein.
            Denn selbst ein paar blöde Dachziegel samt Holz-Lattung bekommt man streckenweise kaum, von Technik dann mal ganz zu schweigen.

            Ein Elektroauto, ohnehin technisch hoch anfällig fährt in Katastrophenfällen nur noch wenige Kilometer, dann ist Schluss.
            Was alles ausfällt, wenn der Strom weg ist, ist bekannt,
            falls nicht, nachzulesen.
            Ein Mercedes Benz W123/W124 200D, ein alter Diesel Geländewagen
            oder ein Traktor aus den 50er/60er/70er Jahren ist in Zusammenhang mit Diesel/Heizöl oder Pflanzenöl Vorräten von großem Nutzen und somit unverzichtbar.
            (Kommt im Notfall nicht drauf an, Hauptsache es hilft einem weiter)

            Wer ist so blöd solch einen Kram Jahrzehnte lang aufzuheben und zu bunkern, anstelle sich von dem toten Kapital lieber einen schönen Lenz zu machen?
            Wer stellt sich hin und produziert freiwillig gar ein paar Grundnahrungsmittel?

            Ich kenne einige wenige derartige Typen, wohlgemerkt sind das nicht mal sog. Prepper oder Survivalisten.
            Wurden vergangenheitlich vom Volksmund gerne als schräge Vögel,
            Käuze oder verschrobene Spinner bezeichnet.

            Fazit:
            Nicht jeder ist in der glücklichen Lage, hat Platz und kann alte,
            einfache, unanfällige und robuste Technik horten, unterhalten
            und instandhalten.
            Aber andere, individuell erforderliche Krisenvorbereitungen treffen.
            Jeder für sich, manches auch gemeinsam.
            Macht Euch Gedanken Leute und reagiert,
            Kriege, Krisen und Katastrophen und Rohstoffmangel werden zukünftig mit Sicherheit nicht seltener.

            Denn dazu sich zusammenzureissen und im Kollektiv weltweit clever zu agieren,Vorsorge zu treffen, dass unser Planet nicht kippt,
            dazu ist der Mensch als Solches mit seiner Gier, seinen Machtansprüchen und seinen Aggressionen, zu dumm und unausgereift.
            Wie schnell man die Zivilisation mit allen ihren Regeln und Gesetzen
            ausser Kraft setzen kann, sehen wir gerade wieder am Beispiel Ukraine.
            Weltweite Folgeauseinandersetzungen nicht absehbar.
            Und im Erstfall sind fehlende Chips unser kleinstes Problem.


            Gruß!
            M.P.U
            Zuletzt geändert von M.P.U; 05.08.2022, 02:09. Grund: Rechtschreibfehler beseitigt
            "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

            chinesisches Sprichwort

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            • #8
              Fürs tägliche Leben hast Du eine gute Alternative.
              Für unsere Industrie siehts aber halt dunkel aus. Damit einhergehend Arbeitsplätze.
              Das dreht sich grade sehr wenig in manchen Bereichen.
              Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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              • #9
                "Wenn Taiwan ausfällt, dreht sich kein Rad mehr"

                Der Konflikt zwischen China und Taiwan beschäftigt nicht nur Diplomaten. Auch die Wirtschaft schaut genau hin. Grund dafür ist Taiwans essenzielle Rolle in der globalen Chip-Produktion. Halbleiter sind momentan ohnehin knapp, der Ausfall Taiwans wäre für viele Konzerne eine Katastrophe.​
                Milliardenteures Projekt - größte Chipfabrik der Welt soll im Saarland stehen

                Mit staatlicher Milliarden-Förderung soll im Saarland eine neue Chipfabrik entstehen. "Die industrielle Revolution kehrt nach Ensdorf zurück", sagt Bundeskanzler Scholz feierlich. Der neue Standort für die wichtige Halbleiterbranche soll sowohl Industrie- als auch Forschungsstandort werden.



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                • #10
                  Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
                  "Wenn Taiwan ausfällt, dreht sich kein Rad mehr"

                  https://www.n-tv.de/mediathek/videos...e23503234.html
                  Dresden erhält Anfang 2023 hohen Besuch. Eine Delegation des taiwanesischen Chipherstellers TSMC kommt nach Deutschland, um sich für oder gegen das erste Werk in Europa zu entscheiden. Für die sächsische Landeshauptstadt könnte es die zweite Halbleiterzusage in wenigen Wochen werden.Zweiter Erfolg für Dresden?

                  Der Auftragsfertiger stellt moderne Halbleiter für Kunden wie Apple, Nvidia oder AMD bisher vor allem in seiner Heimat Taiwan her. Aufgrund von Spannungen mit China nimmt aber der Druck auf TSMC zu, ebenfalls Fabriken in den USA und der EU zu bauen. Anfang des Monats gab das Unternehmen bereits bekannt, dass es seine geplante Investition in sein neues Werk in Arizona auf 40 Milliarden US-Dollar mehr als verdreifachen wird. Auch in Japan baut TSMC derzeit gemeinsam mit Sony eine neue Fabrik.

                  Für Dresden wäre es die zweite lukrative Chip-Ansiedlung binnen weniger Wochen. Erst im November hatte der größte deutsche Halbleiterkonzern Infineon angekündigt, für fünf Milliarden Euro eine Fabrik in der sächsischen Landeshauptstadt zu bauen. Nicht weit entfernt will der US-amerikanische Chipkonzern Intel in Magdeburg für 17 Milliarden Euro ebenfalls ein Werk hochziehen.​

                  Dresden erhält Anfang 2023 hohen Besuch. Eine Delegation des taiwanesischen Chipherstellers TSMC kommt nach Deutschland, um sich für oder gegen das erste Werk in Europa zu entscheiden. Für die sächsische Landeshauptstadt könnte es die zweite Halbleiterzusage in wenigen Wochen werden.



                  US-Konzern baut Chip-Fabrik im Saarland

                  Auf dem Gelände eines früheren Kohlekraftwerks im Saarland entsteht künftig eine Chip-Fabrik, in der Halbleiter für die Autoindustrie gefertigt werden. Bauen wird die der US-Konzern Wolfspeed. Gegen andere Standorte durchgesetzt hat sich Deutschland vor allem aus einem Grund.

                  Europa kommt bei der Ansiedlung wichtiger Technologien einen weiteren Schritt voran: Der US-Konzern Wolfspeed will im Saarland eine Chipfabrik für umgerechnet 2,75 Milliarden Euro bauen. Beteiligt mit einem Beitrag von rund 170 Millionen Euro ist der Autozulieferer ZF Friedrichshafen. Ein Großteil der Investition soll Wolfspeed-Chef Gregg Lowe zufolge über Subventionen finanziert werden.

                  Auf dem Gelände eines früheren Kohlekraftwerks im Saarland entsteht künftig eine Chip-Fabrik, in der Halbleiter für die Autoindustrie gefertigt werden. Bauen wird die der US-Konzern Wolfspeed. Gegen andere Standorte durchgesetzt hat sich Deutschland vor allem aus einem Grund.






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