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Gedichte, Weisheiten

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  • Kindheit-Erinnerungen

    Seit frühester Kindheit wählte ich die Zahl sieben als meine Glückszahl. Warum ich ausgerechnet diese Zahl wählte, weiß ich heute nicht mehr.

    Berichte über die Zahl 7

    Die 7 ist bis heute in nahezu allen Kulturen eine Zahl mit herausragender Bedeutung, eine Glückszahl, die über Jahrtausende hinweg verehrt wurde. Die Wurzeln dafür liegen in den Ursprüngen unserer Zivilisation. Für die Völker der Antike war die 7 eine offensichtlich von den Göttern bevorzugte Zahl. Auf ihrer Basis entstanden Mondkalender, die es ermöglichten, Naturabläufe vorauszusagen, Ernte- und Saatdaten festzulegen.

    Die christliche Kirche hat die alttestamentliche 7 im Mittelalter weiter ausgebaut. Nach damaliger Überzeugung steht die Zahl für die Vereinigung des Geistigen mit dem Irdischen, denn sie ergibt sich aus den Zahlen 3 (Dreifaltigkeit) und 4 (die vier Elemente, vier Wind- und Himmelsrichtungen) und symbolisiert damit das Ziel jedes Christen.

    Bereits im 17. Jahrhundert beschäftigte sich der englische Philosoph John Locke mit dem "seven phenomena": Durch die Untersuchung des menschlichen Auffassungsvermögens stellte er fest, dass Testpersonen, denen eine größere Anzahl an Gegenständen kurz präsentiert wird, bei bis zu sieben Objekten eine Trefferquote von fast hundert Prozent haben.

    Düsseldorf (RP). Agent 007 James Bond und die Firma Boeing setzen auf sie. Die Zahl begegnet uns in der 7-stufigen Tonleiter oder in den sieben Farben des

    Zuletzt geändert von Manni-Blue; 23.01.2025, 14:33.


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • Den Menschen ist es unterschiedlich gegeben: Die einen wollen es wie immer und andere sind flexibel.

      Nichts bleibt so, wie es einmal war: Flüsse, die sich durch die Natur winden, Ozeane und Meere Kontinente verschieben, das Weltall mit ihren Planeten und Sternen - selbst der Mond distanziert sich immer mehr von der Erde - nur die Masse der Menschen, wollen es wie immer.

      An den Ufern des Leids und der Freude fließt der Fluss der Lebens. Nur wenn sich der Geist weigert, mit dem Leben zu fließen und an den Ufern stagniert, wird es zum Problem. Fließen bedeutet Akzeptanz, ankommen lassen, was immer auch kommen mag, und gehen lassen, was auch immer gehen möchte (Sri Nisargadatta Maharaj).


      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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      • Verdrängungsmechanismus. Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik.

        Warum die Wahrheit nicht mehr zählt

        Verdrängung ist kein Zufall. Sie ist ein Machtinstrument. Die Menschen werden nicht einfach nur fehlgeleitet – sie werden aktiv dazu gebracht, nicht sehen zu wollen, was vor ihren Augen passiert. Dieser Mechanismus ist tief in der menschlichen Psyche verankert, wurde in der Geschichte immer wieder genutzt und ist heute eines der mächtigsten Werkzeuge der politischen Kontrolle. Der Psychologe Gustave Le Bon hat die Methoden bereits 1895 in seinem zeitlosen Werk „Psychologie der Massen“ ebenso anschaulich wie faszinierend und erschütternd dargelegt.

        Diese systematische Verdrängung zeigt sich in der politischen Berichterstattung besonders deutlich. Als der ARD-Journalist Louis Klamroth in einer Talksendung auf Gruppenvergewaltigungen durch Ausländer angesprochen wurde, antwortete er ernsthaft, es könnten ja auch australische Austauschstudenten sein (siehe hier). Noch dreister agierte das ARD-Magazin Monitor, das durch geschickte Manipulationen und Relativierungen versuchte, die Problematik der Ausländerkriminalität kleinzureden (siehe hier). Solche rhetorischen Kniffe sind kein Zufall – sie dienen dazu, die Realität zu verschleiern und unliebsame Diskussionen zu vermeiden.

        Kognitive Dissonanz: Die Angst vor der Wahrheit

        Wenn Menschen mit einer Realität konfrontiert werden, die nicht zu ihrem Selbstbild oder ihrem Weltbild passt, empfinden sie starken inneren Stress. Das Gehirn sucht dann nach Wegen, um diesen Stress zu reduzieren – und der einfachste Weg ist nicht, das Weltbild anzupassen, sondern die Realität zu ignorieren. Genau das passiert in der politischen und medialen Sphäre täglich.

        Nehmen wir mein Beispiel von oben: Die Bundesregierung und sogar der Oppositionsführer behaupten, die Meinungsfreiheit sei in Deutschland unantastbar. Gleichzeitig werden unliebsame Journalisten von Pressekonferenzen ausgeschlossen, Menschen wegen harmloser Posts von der Polizei aus dem Bett geklingelt und ihre Wohnungen von den Beamten durchwühlt. Wer diesen Widerspruch bemerkt, hat zwei Möglichkeiten: Er kann akzeptieren, dass die Regierung lügt, oder er kann sich einreden, dass diese Journalisten „ja auch keine richtigen Journalisten“ sind und Menschen, die solche Posts machen, „böse Verschwörungstheoretiker“. Die meisten entscheiden sich für Letzteres.

        Gaslighting: Die bewusste Verdrehung der Realität


        Gaslighting ist eine psychologische Manipulationstechnik, bei der Menschen systematisch daran gehindert werden, ihrer eigenen Wahrnehmung zu trauen. „Das hast du dir nur eingebildet“, „Das war doch gar nicht so“, „Du übertreibst“ – diese Sätze kennt jeder, der mit manipulativen Menschen zu tun hatte.

        In der Politik funktioniert es genauso: Wenn sich jemand darüber beschwert, dass bestimmte Kritiker aus dem öffentlichen Diskurs gedrängt werden, heißt es: „Es gibt doch Meinungsfreiheit.“ Wenn jemand fragt, warum kritische Berichterstattung in den großen Medien kaum noch stattfindet, kommt: „Aber es gibt doch eine Vielfalt der Medien.“ Es sind Ablenkungsstrategien, die Zweifel säen sollen – und sie sind hochwirksam.

        Doch warum verdrängen Menschen die Wahrheit überhaupt?

        Es wäre schlicht zu schmerzhaft, sich einzugestehen, dass das eigene Weltbild bröckelt. Wer jahrelang an eine vermeintlich funktionierende Demokratie geglaubt hat, kann sich kaum vorstellen, dass er vielleicht auf eine Illusion hereingefallen ist. Diese Erkenntnis würde nicht nur das Vertrauen in Politik und Medien erschüttern – sondern auch das Selbstbild des Einzelnen. Und genau deshalb reagieren viele Menschen aggressiv auf diejenigen, die die Wahrheit aussprechen. Sie schützen sich selbst, indem sie die Realität leugnen – und greifen jene an, die sie ihnen vor Augen führen.

        Warum das alles nicht nur in der Politik gilt

        Verdrängung ist kein ausschließlich politisches Phänomen. Sie passiert in allen Lebensbereichen. Etwa in Beziehungen. Wer in einer toxischen Partnerschaft steckt, redet sich oft jahrelang ein, dass alles „doch gar nicht so schlimm“ sei. Wer sich von einem narzisstischen Partner manipulieren lässt, glaubt irgendwann selbst, dass er „übertreibt“, wenn er Kritik äußert. Wer Menschen, die in solchen Beziehungen feststecken, darauf anspricht, zieht sich ihre geballte Wut zu. Die Mechanismen sind dieselben wie in der Politik: Die Realität wird verzerrt, unangenehme Wahrheiten werden verdrängt – und wer sie anspricht, wird attackiert.

        Der bekannte Psychiater Hans-Joachim Maaz beschreibt dieses Phänomen als „die Angst vor der Wahrheit“. In seinen Interviews und Büchern zeigt er auf, wie Verdrängung zum Schutzmechanismus wird und wie dieser Mechanismus gesellschaftlich verfestigt wird. Er warnt eindringlich davor, dass eine Gesellschaft, die sich selbst belügt, auf lange Sicht zerstörerisch für sich selbst wird

        ​Diese Dynamik erklärt auch die massive Aggression gegen die AfD. Über Jahre hinweg wurde in Medien und Politik ein Framing aufgebaut, das die Partei ausschließlich in einem bestimmten Licht erscheinen lässt: als Bedrohung, als Gefahr, als „Nazi-Partei“. Wer dieses Bild hinterfragt, bringt sich selbst in Gefahr, weil er sich außerhalb der gesellschaftlich akzeptierten Meinung positioniert. Gleichzeitig spricht die AfD oft genau das aus, was viele Menschen fühlen, aber nicht zu sagen wagen. Die Kombination aus Dauer-Framing und dem psychologischen Schutzmechanismus der Verdrängung führt dazu, dass jeder, der den offiziellen Narrativen widerspricht, nicht nur argumentativ bekämpft, sondern mit geradezu fanatischem Hass verfolgt wird. Ein entlarvendes Beispiel ist, wenn auf so genannten „Demonstrationen gegen rechts“ nebeneinander Spruchbänder zu sehen sind, auf denen steht „Gegen den Hass“ und „Ganz Berlin hasst die AfD“ – bzw. inzwischen auch „die CDU“.

        Ein Musterbeispiel: Die Reaktionen auf die Rede von Vance

        Ein Musterbeispiel für die beschriebenen Mechanismen sind die Reaktionen auf die Rede von US-Vizepräsident Vance. Schon als er sprach, konnte man sehen, dass seine Worte nicht etwa Zustimmung oder Nachdenken auslösten – sondern fast panisches Entsetzen. Kein Applaus, kaum Regung, stattdessen eine gespannte Stille, die mehr aussagte als jede Zwischenreaktion. Und umso mehr Applaus bekam dann Boris Pistorius, als er in seiner Gegenrede genau das betonte, was Vance angegriffen hatte: die vermeintlich unerschütterliche Demokratie, die angeblich alle Meinungen zulässt. Ein klassisches Beispiel für Verdrängung: Die unbequemen Worte wurden nicht etwa analysiert oder widerlegt – sie wurden reflexartig beiseitegeschoben und mit lautstarkem Applaus für die bequemere Version der Realität übertönt.

        Was tun?

        Der erste Schritt ist, sich der Manipulationsmechanismen bewusst zu werden. Wer versteht, wie Verdrängung funktioniert, kann sich ihr entziehen. Wer erkennt, dass „Faktenchecks“ oft nichts anderes als politisch motiviertes Framing sind, hört auf, sie blind zu glauben. Wer realisiert, dass Gruppenmechanismen nicht zwangsläufig zur Wahrheit führen, beginnt, selbst zu denken.

        Aber das bedeutet auch: Wer sich der Realität stellt, lebt gefährlich. Denn eine Gesellschaft, die auf Verdrängung basiert, kann es sich nicht leisten, dass zu viele Menschen aufwachen.

        Obwohl die Realität offensichtlich ist, wird sie von vielen nicht wahrgenommen – weil sie aktiv verdrängt wird. Wer sie ausspricht, wird bekämpft – wie die AfD. Warum Verdrängung so mächtig ist, welche Manipulationstechniken genutzt werden und welche historischen Parallelen es gibt.




        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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        • Geisteshaltung‏‎
          ist die Haltung deines Geistes. Deine Geisteshaltung hat einen starken Einfluss, wie du Dinge siehst, wie du zu Menschen stehst. Wenn du eine Geisteshaltung der Akzeptanz und der Offenheit hast und der Lernbereitschaft, dann wirst du im Leben viel Gutes erfahren, viel Sinnvolles sehen und weniger verzweifelt sein.

          Wenn du eine skeptische Geisteshaltung hast, dann wird das dich prägen. Wenn du eine Geisteshaltung des Beurteilens und Verurteilens hast, wirst du immer wieder mit Menschen in Konflikte geraten. Wenn du die Geisteshaltung hast, alle bekehren zu wollen, dann wirst du auf Widerstände stoßen. Wenn du aber die Geisteshaltung im Verhältnis zu anderen hast von Liebe, Mitgefühl, Respekt und auch Demut, dann werden deine Beziehungen mit anderen Menschen zufriedenstellend sein, voller Liebe und auch voller Freude.




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          • Vetternwirtschaft

            Schon in jungen Jahren fragte ich mich, wie Karrieren gemacht werden. Warum werden die einen befördert – und die anderen übersehen? Warum landen so oft die größten Versager in den höchsten Positionen?

            Ich selbst strebte nie eine klassische Karriere an, aber es faszinierte mich, wie bestimmte Leute durch alle Instanzen nach oben wurzelten. Mit der Zeit wurde mir klar: Es geht nicht um Leistung. Es geht um Beziehungen. Und um Kriecherei.

            Egal ob in der Politik, in den Medien, in Behörden oder der Wirtschaft – wer sich rechtzeitig eine einflussreiche Bezugsperson sucht und demjenigen nützlich ist, der steigt auf. Assistenten, Berater, Pressesprecher – sie beginnen in Nebenrollen, beweisen Loyalität, vermeiden eigene Meinungen und werden irgendwann mit einem Posten belohnt.

            Ein System, das sich selbst erhält: Jene, die durch Kriecherei groß geworden sind, holen sich später ihre eigenen Kriecher nach oben. Eine ewige Spirale der Vetternwirtschaft.


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