Wie ergeht es so den Rentnern

[Authorhisco]

Eine Sightseeing Tour mit dem eigenen PKW zu den Endpunkten der Algarve ist für mich natürlich ein Highlight.

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Ich liebe diese Unabhängigkeit fahren zu können, wo und wie ich will.

Und so folge ich der Nationalstraße 125 über die bekannten Ferienorte Faro, Albufeira, Portimão, Lagos und meide so die mautpflichtige Autobahn.

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Auf Bundesstraßen und über Dörfer sieht man mehr vom Land und sammelt auch eine ganze Menge an unvergesslichen Eindrücken .

Ist es anfangs noch stark bewölkt, so ändert sich dies, je weiter ich nach Westen komme.

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An den äußersten südlichen Ecken Portugals wie Sagres und Cabo de São Vicente, kann es sehr stürmisch sein, ein Wind bläst hier fast immer.

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Gruß Hisco

[Authorhisco]

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Das Cabo de São Vicente bei Sagres in Portugal bildet gemeinsam mit der benachbarten Ponta de Sagres die Südwestspitze des europäischen Festlands. Die Algarve endet dort in einer felsigen, bis zu 70 Meter hohen Steilküste mit karger, baumloser Vegetation

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Teilweise ein atemberaubende Steilküste.


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Auf dem Cabo de São Vicente befindet sich ein Leuchtturm, dessen Lichtkegel 32 Seemeilen (knapp 60 Kilometer) über den Atlantik reicht^[3] und der als der lichtstärkste Leuchtturm Europas gilt.

Auf einem der weltweit meist befahrenen Seewege halten Schiffe zum Kap einen großen Sicherheitsabstand.


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Gruß Hisco

[Authorhisco]

Hast ja recht. Ist auch eine ganz andere Atmosphäre zum Schlafen.

Haben bei unseren Urlauben alle Schlafvarianten durchprobiert: Zelt auf der Luftmatratze in jungen Jahren, dann WoWa gemietet, war das Schlafen schon angenehmer. Die nächsten im Hotel, Schiff, FeWo, Berghütte, Bauernhaus, auch ein ganzes Haus mit den Geschwistern und Kindern gemietet , eigenes WoMo- man bemerkte schon die Unterschiede, es schlief sich in festgen Gemäuern wesentlich besser.

Wünsche dir weiterhin einen schönen Urlaub

Wir haben auch mit Zelten begonnen, vor 25 Jahren mit den Kindern in den Sommerferien, 4 Wochen durch Skandinavien.

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Gruß Hisco

[Asphaltflüsterer]

Am Cabo de Sao Vicente befindet sich auch die letzte Bratwurstbude vor Amerika

[Authorhisco]

Am zweiten Tag in Portugal werden meine Fahrstrecken etwas kürzer.
Ich besuche die bekannten Badeorte Albufeira und Faro.

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Um diese Jahreszeit ist es hier noch angenehm ruhig, ich treffe auf nur wenige Strandspaziergänger, da die Hauptsaison natürlich auf Juli und August fällt.

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Der Atlantik wird hier an der portugiesischen Küste jedoch niemals so warm wie das Mittelmeer in Spanien und verhält sich oftmals recht wild und wenig „badefreundlich“.

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Ich für meinen Teil betrachte diese Reise als reine Sightseeing-Tour, genieße einfach Meer und Wind und freue mich über die kleinen bereits geöffneten Strandcafés, denen ich mich auch öfter und gerne zuwende, um einen kleinen, aber schön starken Kaffee zu genießen - zu einem Preis, den Deutsche und Österreicher sich kaum vorstellen können …

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Gruß Hisco

[Authorhisco]

An meinem letzten Tag in Portugal hat es vormittags geregnet, also fahre ich in den Nachbarort Olhão um bei Lidl noch einige Sachen zu kaufen. Nachmittags als es doch noch sonnig wird, dann ein kleiner Spaziergang am Hafen von Fuseto und Besuch der zwei Strandbars die auch offen hatten, Kaffee € 1,10 und ein kleines Bierchen € 1,50 gegen solche Preise ist nichts einzuwenden.

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Morgen trete ich die Rückreise an, dich ich quer durch Spanien wieder zur Mittelmeer Küste geplant habe. In Gandia südlich von Valencia will ich noch zwei Tage bleiben bevor es in gemäßigten Tagesetappen Nordwärts nach Hause geht.

Gruß Hisco

[Authorhisco]

Bei Tagesanbruch geht es wieder weiter, Portugal Ade.

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Eine Strecke von 437 km liegt vor mir, und da ich wegen des Stierkampfes in Cordoba leider kein Quartier ausfindig machen konnte, bleibt es nur bei Besichtigung der Sehenswürdigkeit Puente Romano, einem kleinen Bummel durchs Zentrum von Cordoba sowie einem Lokalbesuch.

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Das nächste Hotel, das mir zusagt, liegt 110 km weiter auf meiner Reiseroute, und zwar in der andalusischen Gemeinde Gourroman.

Gruß Hisco

[Authorhisco]

Nach einem anstrengenden Tag, einer langen Fahrt mit Besichtigungen und Stadtbummel in Cordoba, erreiche ich gegen 18 Uhr mein Hotel in Gourroman, einer Gemeinde im Norden Andalusiens.

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Als ich dann so vor dem Gebäude stehe, denke ich mir, was wird das bloß wieder für eine Absteige sein, € 50, incl. Frühstück, wird halt was ganz einfaches sein.

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Ok, über die Treppe hoch, am großen Holztor geläutet, kurz darauf erschien ein freundlicher Herr, der mir im besten Englisch alles zeigt und mir die Kaffemaschine erklärt, außerdem dass der Kaffee gratis sei. Auch das Frühstück am nächsten Morgen kann sich sehen lassen.
Was das Gebäude von außen nicht erwarten ließ, sorgte drinnen für große Überraschung.

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Gruß Hisco

[Authorhisco]

Von Gourroman in Andalusien zieht es mich wieder zur spanischen Mittelmeerküste. In Gandia an der Costa del Azahar, 65 km südlich von Valencia habe ich zwei Nächte in einem Hotel direkt am Strand gebucht.

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Auf der Fahrt nach Gandia besuche ich noch das sehenswerte Alcalá del Júcar.
Der Ort Alcalá del Júcar liegt an einer Flussschleife und in einer Schlucht des Río Júcar im Südosten der Provinz Albacete.

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Gruß Hisco

[Authorhisco]

In Gandia beziehe ich im "Hotel Reviera" für zwei Nächte Quartier. Halbpension 2 Nächte € 108,- Hotels zu dieser Jahreszeit noch sehr Preisgünstig.

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Die Sonne hat sich verabschiedet, na gut, muss ich wohl oder übel hinnehmen, und ich meine - Badewetter ist im März sowieso noch keins.

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Jedoch vom Balkon aus sah ich schon am Vormittag drei anscheinend abgehärtete Typen im Meer auf dem bereits gereinigten Strandstück baden. Es gibt halt doch Leute, die richtig hart im Nehmen sind!

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Eine Gruppe junger Leute spielte am Strand Fußball und hatte ihren Spaß dabei.

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Das Strandcafe hat zwar offen, aber es fehlen Gäste....

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Gruß Hisco

[Authorhisco]

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Ich begnüge mich zunächst mit einem Spaziergang an der Strandprominade, dann aber reizt es mich doch den Strand entlangzuwandern. Ich bin noch keine 100 Meter weit, da fängt es an mit toten Fischen im Sand, nur wenige Schritte weiter ein ganzer Haufen angespültes Strandgut... nicht gerade das, was Touristen anzieht oder was die gerne sehen wollen.

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Allem Anschein nach scheint man diesen Mist hier eh bald entfernen zu wollen, zumindest zeugen einige zusammengetragene Haufen davon. Sie werden da bald mit großem Gerät anrücken müssen, um dem Treibgut Herr zu werden.

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Mit meinem Hotel bin ich wiederum sehr zufrieden, und da ich Halbpension gebucht habe, darf ich feststellen: auch die Küche hier kann sich sehen lassen...

Gruß Hisco

[Authorhisco]

Auch die schönste Urlaubsreise geht irgendwann einmal zu Ende, und so wird es auch für mich nun Zeit den Rückweg anzutreten.
Von zu Hause aus hat meine Frau für mich wieder die Unterkünfte gebucht, und so geht´s heute erstmal bis Calella, einem Urlaubsort an der Costa Brava nördlich von Barcelona.

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Da die Autobahn bemautet ist, wähle ich die Strecke quer durch Barcelona, was zwar kürzer ist als die Autopista, welche außen rum verläuft, dafür aber auch wesentlich mehr Aufmerksamkeit erfordernd und langwieriger durch heftigen Großstadtverkehr.

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Am Hotel Haromar stehen vier Reisebusse, zwei deutsche und zwei aus den Niederlanden.
Ich begebe mich zum Check-in, bringe mein Gepäck ins Zimmer und suche mir anschließend einen Parkplatz. Rasch werde ich fündig, der Parkplatz für Gäste mit Pkw liegt ca. 150 m vom Hotel entfernt und ist jetzt in der Vorsaison noch gratis.


Gruß Hisco

[Authorhisco]

Von Calella/SP bis zum nächsten Aufenthalt im Hotel "IBIS Beziers" (Südfrankreich) mache ich mir heute wegen läppischer 280 km keinen Stress.

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Zuerst gönne ich mir Imbiss und Kaffee im Fernfahrer-Hotspot La Jonquera, der jedem Spanien-Brummifahrer wohl bestens bekannt sein dürfte. Danach geht es die alte Nationale N2 hoch zum Grenzort Le Perthus und die kurvenreiche Strecke D 900 auf französischer Seite wieder hinunter.

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Bevor man die Autobahn Perpignan - Barcelona baute, soll sich über diese Passstraße der gesamten LKW-Verkehr gequält haben - heute ein undenkbares Szenario!
In Frankreich führt mich der Weg sowohl über Nationale als auch via Departement-Straßen bis nach Beziers und dort quer durch die Stadt.

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Ich halte die Augen offen und hoffe, vielleicht noch etwas Sehenswertes zu erspähen - in diesen alten Städten ist das ja nicht auszuschließen!

Cathédrale Saint-Nazaire und Pont Vieux

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Die Cathédrale Saint-Nazaire ein beeindruckendes Bauwerk. Die Cathédrale liegt hoch oben über Beziers und dem Fluß L`Orb. Zur Zeit ist die Cathédrale zum Teil eingerüstet und wird restauriert bzw. umgebaut. Leider ist der Zugang ins Innere im Moment nicht möglich.

Letztlich erreiche ich dann das anfangs erwähnte Hotel (IBIS) im Osten an der Umfahrung Beziers.

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Gruß Hisco

[Authorhisco]

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Heute wieder Mautfrei auf den National und Departement Straßen über Dörfer und durch Städte on Tour, dadurch kommt man auch an sehenswerte Orte wie Pont Saint-Esprit.

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Ab Pont Saint-Esprit folge ich der N7 die eigentlich fast parallel neben der A7 verläuft, nur eben durch Städte führt, was natürlich Zeit kostet und die ich ja gottseidank habe. In Lyon nütze ich wieder den Mautfreien Autobahnring bis zum Hotel.

Gruß Hisco

[Authorhisco]

So auch die letzten zwei Etappen geschafft.

Ibis Lyon Est Beynost zum Ibis Mulhouse.

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Meine letzte Übernachtung war im IBIS Mulhouse Frankreich, dann ging es über Freiburg, Schwarzwald, mit kurzem Kaffeestop in Tuttlingen weiter, Memmingen, München und Braunau nach Hause, um 14:30 war ich zu Hause, Sonntags war wenig Verkehr, keine Staus und man kam gut voran.

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Gruß Hisco

[Asphaltflüsterer]

An Vitamin C, hat es dir jedenfalls nicht gemangelt.:-), Wieder super Reisebericht und tolle Fotos. Danke dafür.