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    Die Piste zum Beben gebracht

    Der Nürburgring war am Wochenende zum 29. Mal fest in Trucker-Hand. Blank polierte Lastwagen und 1100 PS starke Renntrucks aus ganz Europa bestimmten bei den Rennläufen oder beim Korso das Bild auf dem Grand-Prix-Kurs. Von Reiner Züll



    Eifel/Nürburgring. Der Moderator im Messepark des Nürburgrings forderte die Besucher immer wieder auf: „Trinken Sie viel.“ Dabei ging es keineswegs nur um den Umsatz an den Getränkeständen: Die brüllende Hitze am Wochenende beim Truck-Grand-Prix veranlasste ihn zu der Aufforderung an das Publikum, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um Kreislaufzusammenbrüchen entgegenzuwirken.
    Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad war an anderer Stelle die Wasser-Dusche aus dem Gartenschlauch willkommen, die ein Aussteller den Gästen anbot. Mitten im Fahrerlager zwischen Renntrucks hatte ein Team sogar ein Planschbecken aufgestellt, in dem eine junge Dame der Sommerhitze trotzte.

    Der Nürburgring war am Wochenende zum 29. Mal fest in Trucker-Hand. Blank polierte Lastwagen, chromblitzende US-Trucks und 1100 PS starke Renntrucks aus ganz Europa bestimmten bei den Rennläufen oder beim Korso am Samstag und Sonntag das Bild auf dem Grand-Prix-Kurs. Der ADAC Mittelrhein, der das Brummi-Spektakel seinerzeit aus der Taufe hob, präsentierte den Besuchern anlässlich der Truck-Europameisterschaft wieder ein dreitägiges Programm, dessen Mischung aus Motorsport, Familienfest und Country-Festival in Europa einmalig ist.




    Auf der Rennstrecke wurden außer der Truck-Europameisterschaft auch Truck-Rennen um den Mittelrhein-Cup ausgetragen. Adrenalin und Nervenkitzel waren angesagt, als 400 PS starke V-8-Monster, die von Piloten aus der ganzen Welt gesteuert wurden, die Piste zum Beben brachten.


    Etwa 150 000 Besucher sorgten dafür, dass am Wochenende viel Betrieb an der Rennstrecke, im Fahrerlager, vor der Konzertbühne in der Müllenbachschleife und im Messepark herrschte, wo sich die Nutzfahrzeug-Branche mit ihren aktuellen Modellen präsentierte. Was lag da näher, als dass der Hersteller Mercedes als Hauptsponsor der deutschen Fußballnationalmannschaft den WM-Truck präsentierte, auf dem die Weltmeistermannschaft während ihres Triumphzuges durch Berlin gefahren war? Der Lastwagen war direkt von Berlin an die Eifelrennstrecke gebracht worden, wo er am Wochenende mit Abstand das begehrteste Fotomotiv war.

    Die Besucher erlebten ein buntes Rahmenprogramm: So wurde unter anderem die Deutsche Meisterschaft im “Truck Pulling“, also im Lastwagenziehen, veranstaltet, bei der die stärksten Männer und Frauen der Nation an den Start gingen. Strongman Heinz Ollesch, zweifacher Weltmeister und Weltrekordler im Bratpfannenaufrollen, leitete den Wettbewerb, in dem die Aspiranten schwere Lkw mit einem Seil 20 Meter weit ziehen mussten.




    In der Müllenbachschleife verfolgten am Freitag und am Samstag jeweils mehr als 20 000 Fans die Country-Konzerte: Auf der Bühne standen Bands wie Bortz, Ann Donka, Jupiter Jones, The Lennerockers, Sawyer, The Maverick, Dagmar Lay D & The Musik-Family und Country-Urgestein Tom Astor. Für die Country-Ikone Dagmar Lay D war es das letzte Konzert, sie beendet nach 35 Jahren ihre Karriere.
    Gegen Mitternacht wurde ein riesiges Höhenfeuerwerk mit der traditionellen Botschaft „Trucker sind Freunde“ abgebrannt.

    (Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger)
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