Monopol für Buslinien in Deutschland ist gefallen

[freesi]

Manche Omnibusunternehmer haben auf diesen Zeitpunkt nur gewartet: Das Monopol für deutschlandweite Buslinien ist gefallen. Die DB regiert diese nicht mehr. Buslinien im Europaverkehr existieren schon seit Jahren, nun wird in Deutschland das System umgesetzt. Ja, und die Ticketpreise fallen, dem gegenüber stehen aber die kritisierten verlängerten Fahrtzeiten. Ist hier wirklich das Ziel, die Menschen günstig von A nach B zu bringen und einen Wettbewerb in Deutschland zu schaffen, oder geht das auf Kosten der Busfahrer oder auch der Unternehmer? Eure Meinung ist gefragt ...

Ich persönlich habe vor Jahren die Fernfahrten nach Frankreich genutzt. Ich war positiv überrascht, mit genügend Pausen und Verpflegung an Bord. Die Busfahrer sind alle top in Ordnung gewesen. Werde sicherlich mal das eine oder andere Angebot hier in Deutschland testen, wenn es die entsprechenden Verbindungen zu meinem Wunschort gibt. Und eine Stunde längere Fahrtzeit ist für mich ok. Auf manchen Bahnstrecken mit Umsteigen, warten etc. verliert man ja genügend Zeit .... :36_1_72[1]:

[M.P.U]

Es wird sich zeigen, ob diese Unternehmungen auf Kosten der Fahrer, der Sicherheit oder der Kunden gehen, oder auch nicht.
Billigflüge werden ja auf Umwegen vom Steuerzahler mitfinanziert, ob das bei den Busfahrten auch so sein wird??? ;-)

Gerade mal einige Angebote von Busunternehmen im Net. abgeklopft:
Z.B. Frankfurt - München ab 9 Euro, Freiburg - Karlsruhe ab 9 Euro usw...
Bei der..."Billich willich" und "Geiz is Geil"-Mentalität kann die Sicherheit natürlich auf schon mal auf der Strecke bleiben,
es könnte auch sein, daß der Wettbewerb auf dem Rücken der Fahrer ausgetragen wird.
Andererseits kann man auch nicht jeden Fahrgast in die Geiz-Schublade stecken, es gibt in D. leider genug Menschen,
die auf solche Sonderangebote angewiesen sein werden, um überhaupt mal vom Fleck zu kommen.