Job in der Schweiz

[rhoeny]

Hallo ins Paradies oder einfach nur ins Kanton Thurgau,

vielen Dank für die Begrüßung hier im Forum.
Ich habe schon einige Beiträge von dir gelesen und habe somit gleich ein paar Fragen an dich. Sorry wenn ich dich gleich mit so etwas überrumpele!
Du scheinst die AG Angebote auf Schweizer Seite gut zu kennen und somit meine Fragen:

Kann man noch Schweizer Spediteure als AG empfehlen, wenn welche?
Kennst Du aktuelle Angebote? und kannst Du mir diese aufzeigen?

Aus familieren Gründen kommt nur die Grenzgängervariante in Frage, zumindest nach heutigem Stand.
Ich habe bereits einige Jopbörsen angeschaut und auch einige Angebote gefunden,
jedoch ist mir ein Expertenrat oder fachkundige Aussage lieber.

Warum, wieso u.s.w. später in der Vorstellung.

Falls Du diese erst abwarten willst, auch okay.

Bis auf weiteres

Rhoeny

[Rainer2401]

Hallo rhoeny,

ich hab deinen Beitrag hierhin verschoben, weil er in dieses Unterforum besser passt.

Zu deinen Fragen:

Als Lkw-Fahrer ist es zur Zeit nahezu unmöglich, arbeitslos zu sein. Fahrer werden händeringend gesucht. Ich arbeite für die schweizerische Post, da sind jede Menge Stellen frei. Es ist ein angenehmes Arbeiten, nicht zu stressig, und wird gut bezahlt.

Du schreibst, du wirst eine G-Bewilligung anstreben (Grenzgänger), also gehe ich mal davon aus, dass du in BaWü leben und in der Ostschweiz arbeiten willst. Postmässig wäre das 8500 Frauenfeld, die Hauptstadt des Kantons Thurgau, da ist eine der drei Postfrachtzentralen der Schweiz. Zuständig wäre die Spedition Hugelshofer (www.hugelshofer.ch).

Aber es gibt auch jede Menge andere Transportunternehmen, die nichts mit der Post zu tun haben, z.B. Galliker oder Planzer. Es kommt halt darauf an, was genau du machen willst. Die Auswahl hier ist gross...

Das erst mal als grobe Info. Wenn du genauere Angaben machst, kann ich dir bestimmt weiterhelfen. ;)

[rhoeny]

Hallo Rainer,

danke für die schnelle Antwort!
Wegen meiner Unkenntnis noch eine Frage zum Thema Grenzgänger.
Ist es zwingen notwendig in einem angrenzenden Bundesland der BRD zu leben um als Grenzgänger anerkannt zu werden?

Von den Speditionen Planzer und Galliker habe ich bereits gehört und gelesen.
Auf die stößt man zwangsläufig bei einer Internetrecherche.
Hatte auch schon Kontakt zu Sped. Egger in St. Magrethen....
Hugelhofer kenne ich ebenfalls, diesen durch die Geschichte die Markus Studer geschrieben hat (du weißt, der Herzchirurg der heute für Transfood als Selbstfahrer unterwegs ist).

Nun noch einige Fragen zu den Schweizer Spediteuren:
Fährt ein Ch-Spediteur nach deinem Wissen auch direkt Scandinavien (Norwegen, Schweden, Dänemark). Bei Planzer und Galliker weiß ich das nicht.
Und....kannst du etwas über die Bezahlung bei Hugelhofer plaudern oder ist das hier zu indiskret?, ansonsten gerne PN.

Danke und schönes WE

Ach ja, wie setze ich eigentlich einen dauerehaften Kommentar unter meine Beiträge
(z.B. Ein Lebensmotto wie cape diem)

[Rainer2401]

Wegen meiner Unkenntnis noch eine Frage zum Thema Grenzgänger.
Ist es zwingend notwendig in einem angrenzenden Bundesland der BRD zu leben um als Grenzgänger anerkannt zu werden?

Als Grenzgänger darfst du maximal 110 km von der schweizer Grenze entfernt wohnen bzw. dein Arbeitsweg darf nicht länger als 1,5 Std. dauern.

Genaue Infos findest du hier: http://www.steuerrevue.ch/pdf/2000h/070.pdf

Eventuell käme für dich auch der Status als Wochenaufenthalter in Betracht, dann brauchst du aber einen Wohnsitz in der Schweiz.

Hatte auch schon Kontakt zu Sped. Egger in St. Magrethen....

Da ist, soweit ich weiss, nur eine Filiale. Der Hauptsitz ist Härkingen (Kanton Solothurn).

Nun noch einige Fragen zu den Schweizer Spediteuren:
Fährt ein Ch-Spediteur nach deinem Wissen auch direkt Scandinavien (Norwegen, Schweden, Dänemark). Bei Planzer und Galliker weiß ich das nicht.

Das weiss ich leider auch nicht. Überwiegend sind die Fahrerjobs hier Nahverkehr (Verteilerverkehr bzw. Auslieferungsfahrten). Internationaler Fernverkehr ist hier sehr selten und lohnt sich auch nicht, bei den tiefen Frachtpreisen und den sehr hohen Löhnen.

Und....kannst du etwas über die Bezahlung bei Hugelhofer plaudern?

Klar, das ist kein Geheimnis. Ca. 4.300 CHF brutto (Verhandlungssache), Nachtzuschläge, 13. Monatsgehalt, Spesen - umgerechnet bleiben netto ca. 2.500 € übrig (alles ca.-Angaben).

Ach ja, wie setze ich eigentlich einen dauerhaften Kommentar unter meine Beiträge (z.B. Ein Lebensmotto wie cape diem)

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[rhoeny]

Merci für die Info's

Danke erst einmal Rainer!!!

Ich werde mir das pdf mal anschauen und überlegen od dies für mich in Frage kommt.
Im übrigen habe ich bei Planzer auf der HP gesehen das die AG in Scheden eine NL haben. Mal schauen was da zu erfahren ist.

Vermutlich werde ich dich erneut mir Fragen kontaktieren, aber das ist in Foren ja gewollt, oder???

Danke nochmal;)

[Rainer2401]

Vermutlich werde ich dich erneut mit Fragen kontaktieren, aber das ist in Foren ja gewollt, oder???

Aber Hallo! Immer her mit deinen Fragen, dafür ist ein Forum da!

Warst du schon mal auf www.hallo-schweiz.ch? Das ist eine super Seite, die sich speziell mit dem Auswandern in die Schweiz beschäftigt...

[brunoklopfer]

AW: Job in der Schweiz

Hallo an alle,

Auch ich beschäftige mich mit dem Problem Schweiz arbeiten als Grenzgänger schon des längeren.
Aus diversen Seiten kann man sich ja einlesen um sich ein Bild darüber zu machen was einen so erwartet. Leider finde ich da immer wieder zwiespältige Angaben die ich hier mal einem echten Grenzgänger erörtern möchte. Vielleicht findet der jenige die Antworten auf meine Fragen:
Und zwar geht es um die Abgaben des Gehalts: Da finde ich 2 Maßnahmen, erstens:
Von seinem Gehalt führt man nur die Qellensteuer des Bundeslandes ab, in dem die Firma seinen Sitz hat, dann wird alles andere wie Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung und Solibeitrag von den deutschen Instituten abgezogen. Dazu kommt die Einkommenssteuer die sich danach richtet, das die schon bezahlte Quellelsteuer der Schweiz dann von der zu zahlenden deutschen Steuer abgezogen wird.
Zweitens: Man bezahlt alle Schweizer abgaben die es gibt, man bekommt dann das sogenannte Netto ausbezahlt und der verbliebene Nettobetrag muss dann nochmal in Deutschland „Verbruttot“ werden. Dh alle deutschen Abzüge werden noch mal fällig- Das wäre ja dann doppelt gemoppelt.
Ich hoffe das ich das so einigermaßen verständlich wiedergegeben habe. Mit meiner Schwester hatte ich mich auch schon gestritten weil ich persönlich der Meinung bin das eigendlich ersteres zutrift. Sie hat kürzlich die zweite Situation irgendwo gelesen. Denn sollte dies der Fall sein, so würde sich ja die Grenzgängerei ja eigendlich garnicht lohnen denn das Preisgefüge in BW ist ja doch auch recht hoch.
Bitte keine Links zu irgendwelchen diversen HP sondern mich würde die persönliche Erfahrung eines Grenzgängers interessieren.

Gruß Rene

[dcSwiss]

AW: Job in der Schweiz

Hi

wundert mich dass noch niemadn camiontransport.ch erwähnt hat, spielt auch in der Liga wie die beiden erst genannten.

http://www.camiontransport.ch/desktopdefault.aspx/tabid-1/

Gruss
Chris