ABB E-mobility, Anbieter von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge, will im Rahmen des von der EU geförderten NextETRUCK-Projekts den Bereich Lademanagement koordinieren.
Durch optimierte Ladevorgänge und eine bestmögliche Integration in den Fahrzeugbetrieb könnten so Kosten reduziert werden.
NextETRUCK entwickelt Konzepte, die auf den regionalen Güterverkehr mit mittelschwerer Frachtlast zugeschnitten sind und eine Steigerung der Energieeffizienz von mindestens 10 Prozent im Vergleich zu bestehenden Elektrofahrzeugen der höchsten Leistungsklasse aufweisen.
ABB E-mobility hat spezielle Softwarelösungen entwickelt, um Unternehmen mit größeren Flotten bei der komplexen Umstellung auf Elektrofahrzeuge zu unterstützen. Diese Lösungen werden für die zentralen Bereiche des
modernen Flottenmanagements eingesetzt, etwa der Ladeplanung und der Integration von Elektrofahrzeugflotten in den Transportbetrieb.
Das steckt hinter NextETRUCK
NextETRUCK ist ein dreijähriges Horizont-Europa-Projekt, das vom 1. Juli 2022 bis zum 31. Dezember 2025 ZEV-Konzepte entwickelt, die auf den regionalen Güterverkehr mit mittelschwerer Frachtlast zugeschnitten sind.
Das Projekt zielt darauf ab, eine Vorreiterrolle bei der Dekarbonisierung von Fahrzeugflotten zu spielen und E-Mobilitätskonzepte der nächsten Generation zu demonstrieren. Außerdem trägt es zur Entwicklung von
emissionsfreien Fahrzeugen und Ökosystemen bei, die ganzheitlich, innovativ, erschwinglich, wettbewerbsfähig und synergetisch sind.
NextETRUCK soll Konzepte und Verbesserungen entwickeln, die auf den regionalen Güterverkehr mit mittelschwerer Frachtlast zugeschnitten sind und eine Steigerung der Energieeffizienz von mindestens 10 Prozent im
Vergleich zu bestehenden Elektrofahrzeugen der höchsten Leistungsklasse aufweisen. Darüber hinaus soll es Konzept- und Infrastrukturdemonstratoren für das Schnellladen vorbereiten sowie neue Geschäftsmodelle anbieten, um die Akzeptanz der Endnutzer zu erhöhen und die Marktakzeptanz der Projektlösungen zu fördern.
Das Konsortium des Projekts besteht aus 19 Partnern aus 8 Ländern: den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Spanien, Griechenland, Österreich, der Türkei und dem Vereinigten Königreich. Koordinator des Projekts ist TNO (Niederländische Organisation für angewandte wissenschaftliche Forschung).