- Technologieträger mit innovativen Lösungen für mehr Lebensqualität und Verkehrssicherheit in Städten, Klimaschutz und Ressourcenschonung sowie Fahrergesundheit und -sicherheit
- Feinstaubfilter an Frontmodul und Unterboden kompensieren Emissionen um über 50 Prozent
- Energie aus Solardach ermöglicht Erhöhung der Reichweite um mehrere tausend Kilometer pro Jahr
- Innovative Recyclingmaterialien demonstrieren Potenzial der Kreislaufwirtschaft
- Erhöhung der Thermoeffizienz durch körpernahe Heizung steigert Komfort und Reichweite
- Mercedes-Benz Vans führt ab dem zweiten Halbjahr 2022 sukzessive nachhaltiges Reparaturkonzept für Antriebsbatterien aller Van-Segmente ein
Stuttgart. Transporter für die letzte Meile, die klimaneutral sind, selbst grünen Strom produzieren und aktiv die Luftqualität in Städten verbessern können: Mit dem Technologieträger SUSTAINEER (SustainABILITY PIONeer) gibt Mercedes-Benz Vans einen konkreten Ausblick darauf, wie Nachhaltigkeit im urbanen Lieferverkehr der Zukunft aussehen kann. Der vollelektrische Transporter auf Basis des Mercedes‑Benz eSprinter bündelt eine Vielzahl von innovativen Lösungen zur Verbesserung der Lebensqualität in Städten, zu Ressourcenschonung und Klimaschutz sowie für mehr Gesundheit und Sicherheit des Fahrers und anderer Verkehrsteilnehmer. Hierzu zählen unter anderem Feinstaubfilter an Frontmodul und Unterboden, ein Solar-Panel auf dem Dach, Bauteile aus Recyclingmaterialien sowie eine körpernahe Heizung. Die im SUSTAINEER verbauten Innovationen und technischen Lösungen wurden mit Blick auf eine mögliche Serienreife konzipiert, so dass ein Einsatz in künftigen Mercedes‑Benz Vans Fahrzeuggenerationen möglich ist.
Nachhaltige Geschäftsstrategie über den gesamten Lebenszyklus hinweg
Mercedes-Benz ist von den ökologischen und ökonomischen Vorteilen batterie-elektrischer Vans überzeugt und bereitet sich darauf vor, noch vor Ende des Jahrzehnts ausnahmslos vollelektrisch zu werden – wo immer die Marktbedingungen es zulassen. Zudem verfolgt Mercedes-Benz Vans im Rahmen der nachhaltigen Geschäftsstrategie „Ambition 2039“ das Ziel, bis 2039 die Flotte neuer privater und gewerblicher Transporter über den gesamten Lebenszyklus CO₂-neutral zu gestalten – von der Entwicklung über das Lieferantennetzwerk, die eigene Produktion, die Elektrifizierung von Produkten bis hin zu erneuerbaren Energien für die Nutzungsphase von Elektrofahrzeugen sowie Recycling. Alle eigenen Van-Werke weltweit werden bereits ab 2022 CO2-neutral produzieren und ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien nutzen.
Lokal-emissionsfrei in jedem Segment, von „electric first“ zu „electric only“
Mercedes-Benz Vans hat den Führungsanspruch bei Elektromobilität fest in seiner Strategie verankert und elektrifiziert konsequent alle Baureihen. Schon heute können Kunden, Flottenbetreiber und Aufbauhersteller unter vier batterie-elektrischen Modellen wählen: dem eVito Kastenwagen, dem eSprinter sowie dem eVito Tourer und dem EQV. Im kommenden Jahr wird mit dem eCitan und dem EQT das elektrische Portfolio auf das Small Van Segment ausgeweitet. Damit ist Mercedes-Benz der einzige Hersteller weltweit, der in allen Van‑Segmenten ein lokal-emissionsfreies Modell anbietet. Und das ist nur der nächste Schritt auf dem Weg zur vollelektrischen Zukunft. Ab Mitte des Jahrzehnts werden alle neuen Fahrzeugarchitekturen ausschließlich elektrisch sein, dazu entwickelt Mercedes-Benz Vans mit VAN.EA eine komplett neue Fahrzeugarchitektur.
Ab 2022: Mercedes-Benz Vans führt nachhaltiges Reparaturkonzept für Batterien ein
Ab dem zweiten Halbjahr 2022 führt Mercedes‑Benz sukzessive ein nachhaltiges Reparaturkonzept in allen Van‑Segmenten ein, um die Lebenszyklen der in den Fahrzeugen verbauten Hochvoltbatterien zu verlängern. Zu den „drei R“ der Kreislaufwirtschaft „Reduce“, „Reuse“ und „Recycle“ gesellt sich damit als viertes „Repair“. Darüber hinaus forciert Mercedes-Benz Vans ein möglichst umfangreiches Batterierecycling. Ziel ist es, bis 2030 den Einsatz primärer Ressourcen im Bereich von Antriebsstrang und Batterietechnik im Vergleich zu heute um 40 Prozent zu verringern. Zur Wahrung der Menschenrechte bezieht der Automobilhersteller künftig nur noch Batteriezellen mit Kobalt und Lithium aus zertifiziertem Abbau. Die Kobalt-Lieferketten der Batteriezellenlieferanten werden zudem auf jeder Stufe nach OECD-Richtlinien überprüft.