PERG. Spezialfahrzeuge der Feuerwehren stellten verunglückten rumänischen LKW wieder auf
Weil ein Anhänger eines Autotransporters umgekippt war, musste die Donaubundesstraße B3 am Dienstagabend auf Höhe der Ortschaft Tobra für mehrere Stunden gesperrt werden. Der rumänische Lenker war gegen 18.45 Uhr in Fahrtrichtung Grein aus bisher noch nicht bekannter Ursache mit seinem LKW samt Anhänger ins Schleudern geraten. Der mit zwei Neuwagen beladene Anhänger – einem Kleinbus und einem PKW – stürzte daraufhin um und kam quer über die gesamte Fahrbahn zum Liegen. Das Ende des Anhängers ragte dabei bis knapp an die ebenfalls an der Bundesstraße entlang führenden Donauuferbahn heran.
Als die Feuerwehr Pergkirchen eintraf, stellte Einsatzleiter Bernhard Hani rasch fest, dass ohne schweres Gerät ein Freimachen der Straße nicht möglich sein würde. Die Feuerwehr Enns wurde mit dem Wechselladerfahrzeug zur Unterstützung gerufen. Unter dem Einsatz von insgesamt drei Seilwinden gelang es den beiden Feuerwehren, den Anhänger wieder auf die Räder zu stellen. Der Abtransport des Fahrzeugtransporters sowie seiner Ladung, wurde in weiterer Folge in Zusammenarbeit mit dem auf Schwerlasttransporte spezialisierten Abschleppunternehmen Hummer aus Marchtrenk durchgeführt.
Die Bergungsarbeiten dauerten noch bis nach 22 Uhr an. Die Feuerwehr Pergkirchen hatte bis nach Mitternacht mit der Reinigung der Fahrbahn zu tun. Die B3 war im Unfallbereich für den gesamten Verkehr gesperrt. Für die Dauer des Einsatzes wurde eine örtliche Umleitung eingerichtet