Wuppertal –
Von Montagabend bis Dienstagmorgen war der Autobahn-Verkehr auf der A1 bei Hagen lahmgelegt.
Zuvor war ein Lastwagen nahezu ungebremst auf ein Stauende mit drei anderen Lastern aufgefahren. Der Fahrer wurde lebensgefährlich verletzt, ein anderer Brummi-Fahrer kam ums Leben.
Autobahn bleibt länger gesperrt als gedacht
Die Fahrbahn in Richtung Köln musste wegen Bergungsarbeiten gesperrt werden. Die Sperrung dauerte bis Dienstagmorgen um etwa 8 Uhr an, da die Fahrbahn gereinigt werden musste.
Der Verkehr staute sich deshalb im Berufsverkehr auf bis zu acht Kilometer.
Erst eine halbe Stunde vor dem Unfall bei Hagen waren die Fahrbahnen wenige Kilometer weiter bei Wuppertal freigegeben worden.
Zuvor Unfall auf der A1 bei Wuppertal
Denn auch dort hatte es am Montag einen schweren Unfall mit einem Gefahrguttransporter gegeben. Der Verkehr auf der Autobahn 1 war stundenlang unterbrochen.
Die Autobahn sei gegen Mittag bei Wuppertal in beiden Richtungen voll gesperrt worden, sagte eine Sprecherin der Polizei Dortmund. Erst gegen Abend wurde die Sperrung wieder aufgehoben.
Bei dem Auffahrunfall war ein Lastwagen auf einen mit Kohlenstaub beladenen Silozug aufgefahren. Ein Teil der Ladung war laut Polizei ausgetreten. Kohlenstaub kann zusammen mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch bilden. „Deshalb ist auch die Autobahn gesperrt“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Schwelm.
Ein Lkw-Fahrer erlitt laut Polizei eine Vergiftung. Der andere Fahrer blieb unverletzt. Die Beamten schätzten den Schaden auf 100.000 Euro.
Der Unfall ereignete sich zwischen dem Wuppertaler Kreuz und der Anschlussstelle Gevelsberg. Kilometerlange Staus auf der Autobahn waren die Folge