B 508: Schwertransport bleibt liegen, blockiert Kreisel – Stau

Allenbach. Fahrt von Erndtebrücker Eisenwerken Richtung Niederlande stoppt notgedrungen in Hilchenbach: Wegen eines geplatzten Schlauchs geht gar nichts mehr.

Größere Auswirkungen auf den Verkehr hatte in der Nacht zu Dienstag, 23. Juli, der geplatzte Hydraulikschlauch eines Schwertransporters: Der technische Defekt passierte auf der Bundesstraße 508 in Höhe des Kreisverkehrs; die Fahrt war bei den Erndtebrücker Eisenwerken gestartet und musste schon nach wenigen Kilometern für mehrere Stunden unterbrochen werden.

Das 95 Tonnen schwere Fahrzeug war am Abend losgefahren, Ziel Niederlande. Nachdem das 36 Meter lange Gespann aus Richtung Herzhausen in den Kreisverkehr eingefahren war, platzte der Schlauch aus noch ungeklärter Ursache. Notgedrungen musste der Fahrer stoppen, denn die Achsen ließen sich nicht mehr lenken – somit war es nicht möglich, die Zugmaschine samt Anhänger und Ladung von der Fahrbahn zu bringen.

Auswirkungen auf Berufsverkehr: Am Morgen steht der Schwertransport noch auf B 508-Kreisel

Rund 45 Liter Hydrauliköl waren ausgelaufen und hatten sich über die Fahrbahn verteilt, die Hilchenbacher Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen, fing das Öl auf und errichtete eine Sperre, damit es nicht in die Kanalisation gelangte. Die Mitarbeiter des Begleitunternehmens sperrten die Wittgensteiner Straße bereits ab dem Hammerwerk und leiteten den Verkehr über die Alte Landstraße um.

Noch in der Nacht wurde der Schlauch von einem Fachunternehmen erneuert – was allerdings dauerte: Verkehrsbehinderungen gab es auch noch im Berufsverkehr, da der Schwertransport noch immer auf der Fahrbahn stand. Um die Fahrbahn mit einer speziellen Kehrmaschine reinigen zu können, regelte die Polizei am Morgen den Verkehr, damit das Fachunternehmen tätig werden konnte.

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