Diese Woche kontrolliert die Polizei im Rahmen einer europaweiten Aktion verstärkt Lkw und Kleintransporter. Und das mit gutem Grund: Denn die Zahl der Verkehrsunfälle mit solch großen Fahrzeugen ist in den vergangenen fünf Jahren um fast 13 Prozent gestiegen. Am Dienstag kontrollierten 75 Einsatzkräfte von Polizei, Zoll und Bundeswehr an der A7 zwischen Tarp und Schleswig. Insgesamt untersuchten sie 266 Fahrzeuge und Halter. Bei 103 Lkw und Kleintransportern beanstandeten die Kontrolleure etwas. Und auch die Fahrer selbst hielten sich offenbar nicht immer an die Regeln: 163 Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten nahmen die Beamten auf.
17 Fahrer durften nicht weiterfahren
Die Probleme bei den Fahrzeugen im Einzelnen: Bei sieben Fahrzeugen gab es technische Mängel, zehn Transporter waren überladen, acht Mal wurden die Regeln für den Transport von Gefahrgut nicht eingehalten, fünf Mal die für den Transport von Abfällen. In den Fahrzeugen fanden die Beamten außerdem zwei manipulierte digitale Kontrollgeräte. 17 Fahrer mussten ihren Lkw oder Kleintransporter stehen lassen.
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