In Recklinghausen ist am Montag ein Teil der Lkw-Schrankenanlage auf der A43 in Betrieb gegangen. Am Mittag schlossen sich in Richtung Wuppertal zum ersten Mal die Schranken.
Sie sind nötig, damit keine zu schweren Fahrzeuge über die marode Brücke bei Wanne-Eickel fahren. Die Anlage zwischen dem Kreuz Herne und dem Kreuz Recklinghausen ähnelt der, die bereits seit Jahren in Leverkusen auf der A1 das Gewicht der Fahrzeuge misst.
Schrankenanlage schließt sich für zu schwere Lkw
Am Montag ist die Technik zum ersten Mal „scharf gestellt“ worden, so dass sich im Kreuz Recklinghausen eine Schranke schließt, wenn Fahrzeuge mehr als dreieinhalb Tonnen wiegen. Sie werden dann von der A43 abgeleitet. In den ersten vier Stunden hat die Schranke gleich 40 Lkw abgefangen. Jedes Mal waren 100 Euro Bußgeld fällig.
In einigen Wochen soll die Anlage auch in Richtung Münster funktionieren. Deswegen gibt es im Januar an gleich drei Wochenenden in der Richtung Vollsperrungen.