Produktionsstart 3D-gedruckter Lithium-Batterien der Blackstone: Hohe Besucherzahlen und spannende Inhalte

BAAR, Schweiz 09.12.2021. Die Blackstone Resources AG (SWX; Symbol BLS, ISIN
CH0460027110, WKN 460027110) freut sich bekannt zu geben, dass wir unseren Press Day
am 07.12.2021 mit hohen Teilnehmerzahlen, spannenden Vorträgen und zukunftsweisenden
Inhalten äußerst erfolgreich zu Ende führen konnten. „Vor versammelter Presse und einer
großen Anzahl von Zuschauern im Online-Stream haben wir jetzt gezeigt: Unsere patentierte
3D-Drucktechnologie zur Herstellung klimafreundlicher, nachhaltiger und besonders
leistungsfähiger Lithium-Batterie-Zellen ist serienreif!“ so CEO Ulrich Ernst.
Das Herstellungsverfahren bietet zahlreiche Vorteile im Vergleich zu herkömmlich
Methoden: Das 3D-Druckverfahren erlaubt dickere energiespeichernden Schichten in den
Batteriezellen, was die gravimetrische Energiedichte um beeindruckende 20 Prozent
erhöht. Zudem sind Batteriezellen von Blackstone in ihrer Größe flexibel anpassbar und
können für unterschiedlichste Kundenbedürfnisse, etwa von Automobilunternehmen, exakt
zugeschnitten werden.
Die Platzersparnis der revolutionären Batterien beträgt 15 Prozent, die Materialersparnis 20
Euro/kWh. Gleichzeitig sinkt der Energieverbrauch in der Produktion um stattliche 23
Prozent.
„Dabei setzt das Verfahren auf einen umweltverträglichen, rein wasserbasierten Prozess
und reduziert Abfallstoffe um 50 Prozent. Damit leisten wir einen wichtigen und
nachhaltigen Beitrag zur Verkehrswende und im Kampf gegen den Klimawandel“, erklärte
Ulrich Ernst, CEO und Gründer der Blackstone Resources AG. In Döbeln werden bis Ende
2021 38 Mitarbeiter beschäftigt.


Pressekonferenz in virtuelles Ereignis umverlegt


Die seit Wochen mit Spannung erwartete Pressekonferenz musste aufgrund der aktuellen
Corona-Lage zwar in einen virtuellen Event umverlegt werden, konnte Presse und
Branchenvertreter aber mit vielen wegweisenden Inhalten auch im Online-Format
begeistern. „Wir freuen uns besonders auch über den anschaulichen Vortrag von Professor
Dr. Axel Fuerst der Berner Fachhochschule, der die umfangreichen technologischen Vorzüge
der von Blackstone patentierten Druck-Technologie sehr anschaulich dargelegt hat“, so
Serhat Yilmaz, CMO der Blackstone Resources AG.
Blackstone stellte ihre im Februar angekündigten LFP-Zellen im Rahmen der Veranstaltung
im Detail vor. Mit Kathodenmaterial von IBU-Tec aus Weimar werden nun in Döbeln die LFPZellen
mit der Blackstone Thick Layer Technology © hergestellt. Konkret kündigte Blackstone
hier 220 Wh/kg an. Zum Vergleich: Der chinesische Hersteller BYD erreicht mit seinen Blade

Zellen, die als technologisch fortgeschrittene LFP-Zellen gelten, auf Zell-Ebene lediglich 166
Wh/kg.
Blackstone beginnt nun mit LFP- und NMC-Zellen, die Technologie wird aber für alle
Zellchemien einsetzbar sein. So wollen wir künftig auch Festkörper-Akkus drucken – mit der
Solid-State-Technologie kann die Energiedichte hierbei um bemerkenswerte bis zu 70
Prozent angehoben werden.
Im hochkarätigen Programm des Press Day ließ sich das Publikum auch von einem Vortrag zu
Zusammenarbeit und Neuheiten unseres Partners Orten Electric Trucks GmbH, der von CEO
Robert Orten gehalten wurde, beeindrucken. „Mit weiteren Beiträgen von Thomas Sautter
(Voith SE & Co KG), Benjamin Friedrich (EcoVolta AG) und Dr. Michael Roscher (LioVolt)
haben wir nun ein breites Kooperationsfeld abgesteckt und unseren Partnern eine Bühne
zur Vorstellung eigener Produkte auf Basis unserer Batteriezellen geben können“, so CEO
Ernst.


Nach dem Event ist vor dem Event


Die Online-Konferenz wurde von Peter Schwierz moderiert, dem Editor-in-Chief von
electrive.com. Auf dieser Plattform wurde auch der Zuschauer-Stream bereitgestellt. Nach
dem erfolgreichen Press Day blickt man bei Blackstone weiter nach vorne. Als nächster
Schritt steht nun die Entwicklung eines Batteriesystems mit unserem Partner ecovolta an,
mit Voith SE und Orten Electric Trucks streben wir ein Projekt zur Ausstattung elektrifizierter
E-Busse mit unserer Batterietechnik.
Mit LioVolt laufen außerdem bereits Gespräche zur gemeinsamen Produktion einer
bipolaren Batterie. Dabei handelt es sich um Lithium-Ionen-Batterien, die aus gestapelten
und in Reihe geschalteten Elektroden bestehen, die bipolar ausgelegt sind.

Brummionline Presse