Durch Zufall ist die Dortmunder Polizei auf einen per Haftbefehl gesuchten Lkw-Fahrer gestoßen. Er war nicht zum ersten Mal betrunken unterwegs.
Die Dortmunder Polizei konnte einen per Haftbefehl gesuchten Litauer auf der A1 festnehmen – durch Zufall. Der 59-Jährige saß nicht zum ersten Mal betrunken hinterm Steuer.
Nach ersten Erkenntnissen fuhr der Litauer bei Schwerte auf die Autobahn Richtung Köln. Kurz danach hielt er auf dem rechten Standstreifen, um eigenen Angaben zufolge nach dem Navi zu schauen.
Lkw-Unfall auf der A1: 50.000 Euro Sachschaden
Ein anderer Lkw-Fahrer erkannte den parkenden Lkw jedoch zu spät, die Fahrzeuge prallten aufeinander. Der Sachschaden liegt bei rund 50.000 Euro. „Glücklicherweise wurde bei dem Unfall keiner verletzt“, betont die Polizei.
Die Beamten bemerkten allerdings, dass der Lkw-Fahrer aus Litauen nach Alkohol roch – und per Haftbefehl gesucht wird. Der Grund: Fahren unter dem Einfluss von Alkohol.
Die Polizeikräfte entnahmen eine Blutprobe, erhoben eine Sicherheitsleistung von über 1600 Euro und nahmen den 59-Jährigen fest. Er ist nun in der Justizvollzugsanstalt untergebracht.