Jede Woche bringen wir die Reisen unseres Forum Mitglieds “ Hisco “ die er mit wundervollen Bildern unterlegt.
Fortsetzung
Die Uferpromenade Riva ist eine breit angelegte Flaniermeile und das Reich der Fußgänger, bestückt von einer ununterbrochenen Reihe an Cafés und Restaurants, der ideale Ort für einen Morgenkaffee.
Aber auch auf einer der vielen Bänke der Uferpromenade zu sitzen, einfach nur aufs Meer hinauszuschauen, die Wärme der Frühlingsonne zu spüren und die maritime Umgebung auf sich wirken zu lassen, sind Erlebnisse, die man unauslöschlich in sich festhält und mit nach Hause nimmt.
Gegen Mittag, als die angenehme Wärme des Vormittags in Hitze umschlägt, ziehen wir uns in die schattigen Gassen der Altstadt zurück. Schmale Gässchen und ein aus abenteuerlich unebenen Platten bestehendes Straßenpflaster zeugen von der weit zurückreichenden Geschichte dieses wunderschönen Ortes.
Die Altstadt von Split, dem kulturellen Zentrum Kroatiens, hält an allen Ecken und Enden architektonische Vermächtnisse bereit. Zu ihren größten Schätzen zählt der Diokletianspalast, der von der UNESCO ebenfalls zum Weltkulturerbe ernannt wurde.
Gemächlich wandern wir durch die imposante Altstadt, ruhen zwischendurch unsere müden Füße in einem der vielen Cafés aus, bevor wir weiterziehen.
Ein unvergleichlicher Tag geht zu Ende, allmählich versiegen die Ströme an Touristen, es wird stiller, und der Blick hinaus auf die abendliche Adria lädt ein zu einer kurzen Rast auf einer der Bänke direkt am Hafen.
Nach drei Tagen im sehenswerten Split beginnen wir uns heute wieder in nördliche Richtung zu bewegen. Genau wie bei der Anreise entscheiden wir uns für die romantische Küstenstraße D8.
In einem Restaurant machen wir Kaffeepause. Der kroatische Grillmeister ist in Action, heute gibt’s Spanferkel. Da läuft mir doch gleich das Wasser im Munde zusammen, wie gerne hätte ich mir ein Stück davon bestellt, aber – es ist erst 10 Uhr, und wie ich erfahre, ist vor halb zwölf der Braten nicht fertig. Somit bleibt es sehr zu meinem Leidwesen beim einfachen Kaffee…
In Zadar ziehen wir an den nördlich gelegenen Randgebieten vorbei, hier wählen wir diesmal die Strecke über die Insel Pag, einer einzigen Steinwüste, kann man sagen.
Mit einer 15-minütigen Fährenüberfahrt geht es zuletzt wieder zurück an die D8, die Straße an der Küste entlang.
In Sveti Juraj befindet sich unser Appartement für die folgenden 3 Nächte, mit herrlichem Blick auf die Adria sowie die Inseln Krk und Rab .
Nach einem selbstzubereitetem Abendessen in der kleinen Appartementküche, sitzen wir noch bei ein paar Gläschen Rotwein auf der Terrasse und genießen den Sonnuntergang.
Ein schöner, erlebnisreicher Tag geht zu Ende.
Ein wunderschöner Tag kündigt sich wieder an, seit einer Woche wolkenloser blauer Himmel.
Hier zwischen Senj (Zengg) und Sveti Juraj liegt das gebuchte Appartement total schön mit Terrasse zur Adria, hin.
Und da das Wasser zum Baden doch noch etwas zu erfrischend wäre, begnüge ich mich mit einem Fußbad im glasklaren Wasser der Kvarnerbucht, in der man auch vom Ufer aus unglaublich viele Fische aller Größen beobachten kann.
Nachmittags ging´s zur Visite und Kaffee nach Zengg, ein kleines Städtchen 5 km nördlich von unserem Quartier.
Tagsüber ist Sonnen und Relaxen angesagt.
Abends gehen wir im Ort Sveti Juraj essen. Während wir das gute Abendessen genießen, erreicht die Sonne den Horizont, und wir haben das Glück diese friedliche Abendstimmung unter Einheimischen zu verbringen, später dann auch noch den Sonnenuntergang von unserer Terrasse wie einen Tag zuvor aus betrachten zu können.
Von Sveti Juraj Abschied genommen, geht es die Küstenstraße wieder hoch bis Opatja wo wir nochmal nächtigen, bevor es dann entgültig Nordwärts nach Hause geht.
Geplant waren auch noch zwei Nächte Rabac und zwei in Novigrad auf der Halbinsel Istrien, allesamt auch noch kurzfristig buchbar. Jedoch da für die erste Maiwoche ein Adriatief angekündigt ist, entschließen wir uns dann doch noch am 30. April für die Heimreise.
Am Morgen wird uns so richtig bewusst, eine interessante und eindrucksvolle Reise neigt sich dem Ende zu und es ist wieder einmal Zeit zum Aufbruch in Richtung Heimat. Wir haben am Vorabend schon das meiste gepackt, so starten wir um 7:00, es geht zur slowenischen Grenze.
Durch Slowenien nutzen wir ausschließlich Bundesstraßen, für ungefähr 100 km, die wir auch auf der Autobahn fahren könnten, sage und schreibe 15 € hinzulegen, ergab für uns wirklich keinen Sinn. Außerdem wollen wir die Landschaft sehen, durch die wir reisen, und auf Autobahnen finden sich nun einmal keine dieser kleinen Caffé-Bars, wie wir sie hierzulande gerne und häufig besuchen.
Im gesamten Zeitraum unserer Kroatienreise sehen wir tagtäglich vom Morgen bis in den Sonnenuntergang hinein (und sogar länger) nichts anderes als blauen Himmel. An so viel Sonne pur musste sich die Haut meiner Frau hier erst einmal gewöhnen, doch als wir daheim erstmals wieder unsere Familie besuchen, staunen alle nicht schlecht über die Farbe, die wir in diesen zwei Wochen abgekriegt haben!
Nächste Woche berichten wir über Hiscos nächste Reise
Fortsetzung folgt
„Hisco“Miniserie
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