Es klingt, wie das Drehbuch eines Gangsterfilms: Mehr als 4000 lebende Schildkröten werden in einem Lastwagen in Richtung Russland geschmuggelt. Als Tarnung dienen dabei Säcke mit frischem Kohl.
Orenburg
4100 lebende Schildkröten sind in einem Lastwagen im Südosten Russlands an der Grenze zu Kasachstan entdeckt worden. Die Tiere seien in 24 Säcken unter frischem Kohl transportiert worden, teilten die Behörden am Dienstag in Orenburg mit.
Der Spediteur habe keine Papiere für den Transport der Landschildkröten nach Russland dabei gehabt. Ihr Wert liegt demnach bei fünf Millionen Rubel (68 000 Euro). Die Tiere sollen nun wieder freigelassen werden. Laut den Behörden können sie auch bei widrigen Bedingungen überleben. Sie können bis zu 40 Jahre alt werden. Der Fund flog bereits vergangene Woche bei einer Kontrolle auf.
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