Der Logistik-Dienstleister Contargo hat in Duisburg den ersten von sechs Container-Lastwagen mit Elektroantrieb in Betrieb genommen. Das erste Exemplar kommt aus der Herstellung vom niederländischen Lkw-Bauer DAF und wird am DIT Duisburg Intermodal Terminal zum Einsatz kommen.
Bereits in den nächsten Tagen wird das Duisburger Terminal noch einen zweiten E-Lkw erhalten, der ebenfalls für die Anlieferung und Abholung von Containern zuständig sein wird. Vier weitere 44-Tonner werden noch im Laufe des Jahres sukzessive an die Contargo-Terminals in Neuss und Emmerich angeliefert – je zwei von Framo und von E-Force.
„Mit den sechs E-Lkw wird der CO2-Ausstoß gegenüber der Verwendung von Diesel-Lkw – selbst bei der Verwendung von konventionellem Strom – um mindestens 38 Prozent sinken“, äußert Kristin Kahl von Contargo. Sobald alle beteiligten Terminals komplett auf Ökostrom umgestiegen sind, werden die CO2-Emissionen ihren Worten zufolge sogar um 89 Prozent sinken. Contargo ist in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und der Schweiz präsent und bezeichnet sich selbst als Container-Hinterlandlogistik-Netzwerk, das den Containerverkehr zwischen den Westhäfen, den deutschen Nordseehäfen und dem europäischen Hinterland verknüpft. Es verfügt über eigene Terminals als Knotenpunkte, eigene Transportlinien per Binnenschiff, Zug und Lkw und arbeitet mit sogenannten Kundenservice-Organisationen zur Auftragsabwicklung zusammen.
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