Am Mittwochmorgen ereignete sich in Dresden ein kurioser Unfall: Auf der Coventrystraße donnert ein Autofahrer in einen Reisebus, den er eigentlich selbst hätte lenken sollen.
Dresden. Am Mittwochmorgen verletzte sich der Fahrer eines Skoda Yeti bei einem Unfall auf der Coventrystraße. Nach ersten Angaben der Polizei übersah der Autofahrer offenbar das rote Licht an der Ampel am Abzweig zur Autobahn 17 Richtung Chemnitz. Anstatt zu bremsen, fuhr der 58-Jährige weiter und rammte dabei einen leeren Reisebus, der gerade links abbog und zur Autobahn wollte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer des Skodas verletzt und kam ins Krankenhaus.
Wie der betroffene Busfahrer und Unternehmenschef einem Fotoreporter erzählte, handelte es sich bei dem Verunglückten um einen Mitarbeiter der Firma, der ursprünglich selbst den Bus in die Schweiz hätte lenken sollen. Da es den Bus bei dem Crash auch schwer erwischt hatte, rollte ein Ersatzfahrzeug heran, die Männer luden die Getränke um und machten sich dann auf den Weg zu den wartenden Urlaubern.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Für die Unfallaufnahme musste die Zufahrt zur A17 in stadtwärtige Richtung gesperrt werden. (szo)
Verkehrsunfall Zeit: 15.08.2018, 05.25 Uhr Ort: Dresden-Zöllmen Heute Morgen sind auf der B 173 ein Skoda Yeti (Fahrer 58) und ein Reisebus der Marke Setra (Fahrer 53) zusammengestoßen. Der 58-Jährige kam aus Richtung Dresden und stieß auf Höhe der Autobahnzufahrt mit dem Bus zusammen, der nach links auf die A17 in Richtung BAB 4 fahren wollte. Der Skoda-Fahrer wurde verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. In dem Bus befanden sich keine Fahrgäste Die Höhe des Sachschadens wurde mit rund 20.000 Euro angegeben.