Die BBG sucht einen Azubi für die Ausbildung zum Industriekaufmann und einen angehenden Kfz-Mechatroniker. Der Schwerpunkt allerdings liegt auf personeller Verstärkung für die Busflotte. Drei Berufskraftfahrer möchte das Unternehmen ab September gern ausbilden. Die Bewerbungsphase dafür habe bereits im Januar beim Berufemarkt begonnen, erklärt Pilz. 20 Interessenten gebe es schon. Wer die Anforderungen erfüllt, entscheidet sich nach persönlichem Gespräch mit den Bewerbern. Natürlich werde auch auf die Zeugnisnoten geschaut, am Ende aber zähle der Gesamteindruck. „Wir müssen der Bewerbung entnehmen, dass tatsächliches Interesse besteht“, so der Personalleiter.
Besonderes Lockmittel der BBG ist eine gesicherte Jobperspektive. „Die Berufskraftfahrer, die wir ausbilden, haben immer eine Übernahmegarantie“, erklärt Volkmar Pilz. Die Bezahlung sei übertariflich und fürs Territorium nicht schlecht, meint er. Inklusive Zulagen bringe es ein junger Busfahrer im Unternehmen sofort nach der Ausbildung auf 2150 Euro brutto im Monat. Bei Einsätzen für Sonderfahrten, zum Beispiel für den Schienenersatzverkehr, könne der Verdienst noch steigen.
Weniger attraktiv gestalten sich die Arbeitszeiten, da die Fahrer nicht acht Stunden am Stück unterwegs sind, sondern sich Leerlaufzeiten von drei bis vier Stunden ergeben. Für solche, die am Arbeitsort leben, ist das weniger problematisch als für Pendler. Azubi Kevin Seifarth (20), der beim Treffen bei der BBG dabei ist, zum Beispiel wohnt in Angermünde und verbringt die lange Pause meist im Betrieb. Trotzdem hält der Mann im dritten Ausbildungsjahr am Berufswunsch fest. „Weil ich mit Menschen arbeiten kann und weil mich die großen Maschinen faszinieren“, sagt er.
Kontakt zur Personalleitung der BBG unter Tel. 0333452202; Anmeldung für die Veranstaltungen „Die perfekte Bewerbung!“ und „Arbeitsplatz Bundespolizei“ im Berufsinformationszentrum unter Tel. 03334371233.