Mit der vierten Reform der EU-Führerscheinrichtlinie möchte die EU auch dem Berufskraftfahrermangel entgegenwirken. Welche Änderungen sind geplant und sind diese dafür wirklich geeignet? Diesen und weiteren Fragen geht ein Online-Seminar am 21. September auf den Grund.
Im März stellte die EU-Kommission ihren Vorschlag für eine Reform der derzeit gültigen EU-Führerscheinrichtlinie vor und bat um Stellungnahmen. Ziel einiger Änderungen sei auch, dem Fahrermangel in den EU-Mitgliedsstaaten entgegenzuwirken, so die Kommission. Derzeit befindet sich die Richtlinie noch im parlamentarischen Verfahren, Änderungen sind noch möglich.
Unter anderem ist angedacht, dass der Führerschein ab 18 für bestimmte Lkw-Fahrer kommen soll und begleitetes Fahren ab 17 erlaubt werden soll. Auch bei der Anerkennung von Führerscheinen sollen Hindernisse beseitigt werden. Und ein digitaler Führerschein für alle soll kommen.
Wie ist der Stand der Beratungen? Können die geplanten Änderungen einen Beitrag dazu liefern, den Fahrermangel zu bewältigen? Was ist beim Thema Anerkennung von Lkw-Führerscheinen aus Drittstaaten angedacht und wo stehen wir heute? Diesen und weiteren Fragen geht das Online-Seminar am 21. September um 10 Uhr auf den Grund. Referent ist Rechtsanwalt Gerhard Hillebrand, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV).
Preise und Teilnahmebedingungen
Die Online-Seminare sind für Abonnenten der VerkehrsRundschau kostenfrei. Die reguläre Teilnahmegebühr beträgt 99 Euro netto.
Technische Voraussetzungen
Um am Online-Seminar teilnehmen zu können, benötigen Sie einen PC oder ein Mobilgerät mit stabiler Internetverbindung, Kopfhörer oder Lautsprecher für die Audioübertragung. Alternativ können Sie sich auch per Telefon einwählen.
Die Zugangsdaten zur Veranstaltung erhalten Sie einige Tage vor dem Termin per E-Mail zugeschickt. Das Online-Seminar wird mit edudip next durchgeführt.