Gebaut wird fast immer bei laufendem Verkehr.
Dresden. Mehr als 100 Millionen Euro werden in diesem Jahr in den Erhalt der sächsischen Autobahnen investiert. Das Geld fließe unter anderem in acht Großprojekte, teilte die Dresdner Niederlassung der Autobahn GmbH des Bundes am Montag mit. Gebaut werde fast immer bei laufendem Verkehr.
Das meiste Geld fließt den Angaben nach mit rund 86,6 Millionen Euro in fünf Baustellen auf der A 4. Das teuerste Projekt ist mit 50 Millionen Euro eine Tunnelsanierung zwischen den Anschlussstellen Kodersdorf und Nieder Seifersdorf im Landkreis Görlitz. Die Arbeiten sollen im August starten und bis November 2025 andauern. An vier weiteren Orten werde die Fahrbahn erneuert. Auch auf den Autobahnen 14, 17 und 72 wird an jeweils einem Streckenabschnitt die Fahrbahn erneuert.
Außerdem werde der Neubau der A72 weiter vorangetrieben und mit den Arbeiten rund um den Bau der neuen A14-Muldebrücke bei Grimma begonnen. Deren Fertigstellung ist für Mitte 2027 vorgesehen.